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BBB Nr. 11 vom Seite 351

Wann „rechnet” sich eine Investition?

Mit diesen Verfahren können Sie Ihren Mandanten eine Entscheidungshilfe geben

von Dipl.-Betriebsw. Jörgen Erichsen, Leverkusen

Vor dem Kauf eines Gebäudes, einer Maschine, eines Pkw oder eines neuen EDV-Systems steht die alles entscheidende Frage im Mittelpunkt, ob sich die Investition überhaupt „rechnet”: Bringt sie mehr Geld ein, als sie gekostet hat? Eine falsche Entscheidung für oder gegen eine Investition kann Ihren Mandanten entweder in finanzielle Engpässe stürzen oder aber aussichtsreiche Zukunftsaussichten verbauen. Mit verschiedenen Investitionsrechnungsverfahren können Sie ihm helfen, eine solche Ausgabe unter betriebswirtschaftlichen Aspekten zu beurteilen. Sie leisten damit eine wertvolle Hilfestellung bei der Kaufentscheidung.

I. Die Rentabilität steht im Fokus

Eine Investition ist eine Ausgabe eines Unternehmens für Gegenstände des Anlagevermögens, etwa Maschinen oder Büroausstattung. Investitionen werden vom Unternehmer nur getätigt, wenn er damit rechnen kann, dass die Ausgabe für ihn unter dem Strich rentabel ist.

Beispiel

Bezogen auf eine Maschine ist die Investition für den Unternehmer rentabel, wenn die während der geplanten Nutzungsdauer produzierten und verkauften Erzeugnisse mehr Umsatz b...

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