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PiR Nr. 7 vom Seite 124

Komponentenabschreibung

Prof. Dr. Wolf-Dieter Hoffmann

I. Die ökonomische Konzeption der Abschreibungsverrechnung

Die planmäßige Abschreibung auf Vermögenswerte bzw. Wirtschaftsgüter des sächlichen und immateriellen Anlagevermögens dient zwei Zielen:

  • Der Anpassung des Buchwerts des Vermögenswerts an den eingetretenen Wertverzehr.

  • Der Verteilung der Anschaffungs-/Herstellungskosten als Aufwand auf die Nutzungsdauer des Anlageguts.

II. Die Bemessungsgrundlage nach EStG

1. Ausgangsgröße Wirtschaftsgut

Den Ausgangspunkt für die Abschreibungsverrechnung stellt dabei das Abschreibungs volumen ( depriciable amount) dar. Dieses wiederum entspricht in der Regel den Anschaffungs- oder Herstellungskosten des betreffenden Anlageguts (daneben in der Steuerbilanz nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 EStG noch dem an dessen Stelle tretenden Wert, also z. B. bei Einlagen).

Nach HGB/EStG sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten einem bestimmten Vermögensgegenstand/Wirtschaftsgut zuzuordnen. Umgekehrt ausgedrückt: Wird durch die entsprechenden Aufwendungen kein Wirtschaftsgut geschaffen (oder erweitert oder wesentlich verbessert), liegt Erhaltungsaufwand vor. Ist andererseits im Gefolge einer solchen Beschaffungsmaßnahme ein (n...

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