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BBV Nr. 7 vom Seite 202

Private Vermögens- und Finanzplanung durch den Steuerberater – Beratungsthema: Selbstauskunft

von Dirk Klinkenberg, Köln

Bereits in unseren letzten beiden Ausgaben (vgl. BBV 2006 S. 140 ff. und S. 172 ff.) haben wir die konkrete Herangehensweise an die ganzheitliche private Vermögens- und Finanzplanung durch den Steuerberater erläutert. Im Fokus des folgenden Beitrags steht der erfolgreiche Einstieg in diese Dienstleistung über das Einzel-Beratungsthema „Selbstauskunft”.

I. Was Ihr Mandant erwartet

1. Darum kommt Ihr Mandant …

Was bewegt Ihre Mandanten, das Formular zur Selbstauskunft nicht selbst auszufüllen, sondern dies gegen Entgelt an Sie als ihren Steuerberater abzugeben? Dafür gibt es im Wesentlichen drei Gründe:

  1. Mangelnde Fachkenntnis: Die Mandanten trauen sich das korrekte Eintragen der Werte nicht zu, oder sie können es tatsächlich nicht. Sie „erkaufen” sich daher Ihr Know-how als Steuerberater.

  2. Sicherheitsbedürfnis: Die Mandanten fühlen sich sicherer, wenn Sie als Steuerberater diese Aufgabe erledigen. Fehler bei der Selbstauskunft können zu wirtschaftlichen Nachteilen führen, z. B. schlechtere Bankkonditionen bis hin zur Kreditkündigung. Von diesen möglichen negativen Auswirkungen wollen sich die Mandanten „enthaften”.

  3. Mangelnde Ze...

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