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BBB Nr. 7 vom Seite 217

Die Problematik von Versorgungszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer von GmbHs

Hohe Finanzierungslücken belasten Bonitätsbeurteilung nach Basel II

von Dipl.-Betriebsw. Conrad Berger, Berg/Starnberger See

Für viele Ihrer mittelständischen Mandanten drohen die Pensionsverpflichtungen gegenüber Gesellschafter-Geschäftsführern zu einem Bonitätsproblem zu werden: Die Umsetzung des neuen europäischen Bilanzrichtliniengesetzes in nationales Recht und ein deutlich ermäßigter Garantiezins für Kapitallebensversicherungen sind für hohe Finanzierungslücken verantwortlich, die Ihre Mandanten durch Bildung von Rückstellungen nur auf Kosten der Bonität schließen können. Im Folgenden werden wir die Finanzierungslücke beispielhaft aufzeigen und dabei untersuchen, welche Beratungsansätze sich für Sie als Steuerberater ergeben.

I. Unterdeckung bestehender Versorgungszusagen

Bei der betrieblichen Altersversorgung von Gesellschafter-Geschäftsführern (GGF) wird ein Versorgungsziel angestrebt, das ein angemessenes Verhältnis von Aktivbezügen zu Einnahmen im Ruhestand gewährleistet.

Die Versorgung wurde in der Vergangenheit im Wesentlichen durch eine Pensionszusage aufgebaut und war üblicherweise mit einer kapitalbildenden Lebensversicherung rückgedeckt.

Als Maß für die Rückdeckung dienten dabei i. d. R. die Barwerte gemäß den Richttafeln von Dr. Heubeck. Diese Werte wurden mit dem steuerlich vorgeschriebenen...

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