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UM Nr. 5 vom

Bewertung von Synergiepotenzialen bei strategischen Akquisitionen – ein Fallbeispiel

Dipl.-Kffr. Elke Beermann und Dipl.-Kfm. Jens Leissner

Nach einem Unternehmenskauf ist häufig festzustellen, dass die im Rahmen der Akquisitionsdurchführung identifizierten und quantifizierten Synergien nur unzureichend realisiert und/oder die Integrationskosten unterschätzt werden. Gründe für den Misserfolg können in einem fehlerhaften Erkennen und Quantifizieren von Synergiepotenzialen, in einer fehlenden oder fehlerhaften Analyse der Umsetzungsmöglichkeiten dieser Potenziale in der Integrationsphase sowie in einer schlechten Umsetzung liegen. Eine schnelle Post-Merger-Integration der einzelnen Unternehmensbereiche und -kulturen ist daher essenziell für den nachhaltigen Erfolg einer Akquisition und ist von der ersten Führungsebene zu leiten und zu überwachen. Nach einer theoretischen Einführung in die Problematik zeigen die Autoren anhand einer fiktiven Fallstudie Ansätze zur Quantifizierung und Bewertung von Synergien und Dissynergien auf.

Dies ist ein Abstract zu einem Aufsatz der Zeitschrift "Unternehmensbewertung & Management" (UM), dem Vorläufer des BBB.

Fundstelle(n):
UM 5/2004
SAAAB-83549