Gestaltungsprinzipien für Personal-Kennzahlensysteme: Abschied von der Zahlengläubigkeit (Zusammenfassung)
Bei der Leistungsmessung im Rahmen des Personalcontrollings können zahlreiche Paradoxa auftreten. So zeigt eine genauere Analyse, dass viele intuitive Vorstellungen in diesem Bereich nicht aufrechtzuerhalten sind. Zum Beispiel kann es aus einer Reihe von Gründen rational sein, ganz auf Leistungsmessung zu verzichten. Ebenso ist die Ignoranz von bereits vorliegenden Leistungsinformationen in zahlreichen Fällen vernünftig, wenn auch nicht unbedingt leicht und vor allem glaubwürdig durchzuhalten. Akteure können sinnvoll nach Größen beurteilt und belohnt werden, auf die sie keinerlei Einfluss haben; intern berechnete Kapitalkosten sollten häufig von den externen abweichen. Insgesamt zeigt dies, dass ein genaues Durchdenken der konkreten Probleme in der Praxis nötig ist und etliche scheinbar plausible Regeln durch robusteres Orientierungswissen ersetzt werden sollten.
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Fundstelle(n):
BFuP 1/2005 Seite 30
UAAAB-70950