BFuP Nr. 1 vom Seite 98

Zur Institutionalisierung der kumulativen Habilitation (Zusammenfassung)

Dr. Alexander Dilger

In diesem Beitrag werden die jüngsten Änderungen des Hochschulrahmengesetzes zum Anlaß genommen, grundsätzlich über die Funktion der Habilitation und Alternativen zu ihr nachzudenken. Die traditionelle Habilitation diente als allgemeines Berufungskriterium, um eine wissenschaftliche Mindestqualität sicherzustellen. Die neue Juniorprofessur kann dies von ihrer Konstruktion her nicht leisten, eine kumulative Habilitation insbesondere mit Veröffentlichungen in referierten Zeitschriften dafür umso besser. Entsprechend wird dafür plädiert, diese bislang sehr seltene Habilitationsform zu institutionalisieren. Dafür ist eine Änderung der Rechtslage wünschenswert, aber nicht notwendig. Jede einzelne Fakultät kann dezentral damit beginnen, wozu verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

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Fundstelle(n):
BFuP 1/2003 Seite 98
BAAAB-70884