Objektivierung von Hochschul-Rankings – Analyse ihrer Meß- und Bewertungsprobleme auf der Grundlage eines Vergleichs deutscher und US-amerikanischer Ranglisten (Zusammenfassung)
Rankings von deutschen Hochschulen sind aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs ein wichtiges hochschulpolitisches Instrument geworden. Jedoch weisen sie Mängel auf, die aus der nicht ausreichenden Methodik hinsichtlich der Ziele, Zielgruppen, Betrachtungsobjekte und Kriterien resultieren. Für das eigentliche Ziel der meisten Ranglisten, die Bereitstellung entscheidungsunterstützender Informationen für potentielle Studierende, muß ein sehr breites Spektrum an quantitativen und qualitativen Kriterien berücksichtigt werden. Dabei kann auf einen großen Pool bisher verwendeter Ranking-Kriterien in Deutschland und den USA zurückgegriffen werden; die Auswahl und Gewichtung der Kennziffern für die Erstellung einer Rangliste ist jedoch ein normativer Prozeß, der nur vom jeweiligen Adressaten und Nutzer vorgenommen werden kann.
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Fundstelle(n):
BFuP 6/2002 Seite 614
GAAAB-70878