Können die „Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmungsleitung (GoU)“ zu einer Verbesserung der Managementpraxis beitragen? – Kritische Bemerkungen zu den Vorschlägen von Axel von Werder (Zusammenfassung)
Spektakuläre Unternehmenskrisen lassen die Wirtschaftswelt immer wieder aufhorchen. Metallgesellschaft, Bremer Vulkan und Klöckner-Humboldt-Deutz sind in diesem Zusammenhang die jüngsten Beispiele, die nach Meinung mancher Kritiker nur die Spitze eines Eisbergs an potentiell betroffenen Unternehmen darstellen und eine grundsätzliche Schwäche in der Qualität der Unternehmensführung deutscher Unternehmen offenbaren. Axel v. Werder hat sich dieser Problematik angenommen und in den letzten Jahren "Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmungsführung" entwickelt, die zu einer Verbesserung der Unternehmensführungsqualität beitragen sollen. Die vorliegende Erörterung setzt sich kritisch mit v. Werders Vorschlägen auseinander, zeigt deren prinzipielle Problembereiche auf und versucht abschließend, eine alternative Perspektive zu skizzieren, die der Managementpraxis unter den Bedingungen von Komplexität, Unsicherheit und Konflikten mit Anspruchsgruppen besser gerecht zu werden vermag.
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Fundstelle(n):
BFuP 1/2000 Seite 84
UAAAB-70775