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Teilwertabschreibung auf Darlehensforderung und Abflusszeitpunkt einer vGA
Eine Teilwertabschreibung der GmbH auf eine ihr gegenüber einem Gesellschafter zustehende Darlehensforderung ist gem. nrkr. (Rev. eingel., BFH-Az.: I R 16/03, EFG 2003 S. 1039) eine Vermögensminderung i. S. einer vGA, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Darlehensgewährung auf eine ausreichende Besicherung verzichtet hat. Die Vermögensminderung sei stets anhand der Steuerbilanz ohne Berücksichtigung der Rechtsfolge aus § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG zu ermitteln. Die Vermögensminderung tritt mit der Verminderung des Bilanzpostens ein und führt zum Abfluss von Vermögen i. S. von § 27 Abs. 3 Satz 2 KStG.▶VT 1210/03
▶Praxishinweise: (1) Die Kl. hat ihrer alleinigen Gesellschafter-Geschäftsführerin ungesicherte Kredite eingeräumt, die von rd. 344 000 DM zum auf rd. 1 302 00...