Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFH 20.03.2002 X R 9/00, StuB 11/2002 S. 566

Eigenheimförderung bei Wegfall der Voraussetzungen für eine Zusammenveranlagung

Steht Ehegatten für ein gemeinsames Einfamilienhaus die Grundförderung nach § 10e Abs. 1 EStG zu und entfallen während des Abzugszeitraums die Voraussetzungen des § 26 Abs. 1 EStG, kann der Ehegatte, der den Miteigentumsanteil des anderen Ehegatten hinzuerwirbt, im Jahr der Trennung die auf den hinzuerworbenen Miteigentumsanteil entfallende Grundförderung nur beanspruchen, wenn der andere Ehegatte die Grundförderung nicht in Anspruch nimmt.

§ 10e Abs. 1 und Abs. 5 Satz 3, § 26 Abs. 1 EStG

Praxishinweise: § 10e Abs. 5 Satz 3 EStG hat den Zweck, eine Mehrfachinanspruchnahme der Grundförderung zu verhindern. Werden deshalb im Jahr der Trennung die Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme der Grundförderung von beiden Ehegatten als Miteigentümer zeitweise erfüllt, so besteht ein Wahlrecht für die Inanspruchnahme durch die Ehegatten. De...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen