Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB 8/2004 S. 372

Forderungsverlust bei einer Betriebsübergabe

Wird in einem Übergabevertrag vereinbart, dass alle im Übergabezeitpunkt bestehenden betrieblichen Forderungen auf das übernehmende Kind übergehen, so ist gem. nrkr. (BFH-Az.: X R 48/03, EFG 2004 S. 323) der Forderungsverlust privat veranlasst. Dies gilt auch dann, wenn das als Geschäftsführer für den Übergeber tätige Kind die Regelung treuwidrig für sich ausnutzt, indem es monatelang keine Rechnungen mehr versendet mit der Folge, dass im Übergabezeitpunkt eine betriebsunüblich große Zahl von Forderungen besteht (Bezug: § 4 Abs. 4, § 5, § 12 EStG).▶VT 310/04

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen