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StuB Nr. 23 vom Seite 1086

Europaweite Abstimmung über Rechnungslegungs-Enforcement

Nach einem Bericht der Börsen-Zeitung hat sich der Zusammenschluss der europäischen Wertpapieraufsichtsbehörden CESR für eine europaweite Abstimmung bei der Überwachung der Rechnungslegung (Enforcement) ausgesprochen. Damit solle ein einheitliches Vorgehen bei der Durchsetzung von Rechnungslegungsstandards in der Bilanzpolitik gewährleistet werden. Die CESR schlägt keine eigene Enforcement-Behörde auf EU-Ebene vor, sondern favorisiert stattdessen regelmäßige Konsultationen der nationalen Enforcer – unabhängig davon, ob diese der EU-Wertpapieraufsichtsbehörde CESR angehörten oder nicht.

Außerdem sollen die Ergebnisse der Bilanzprüfungen der nationalen Enforcement-Gremien den Partnerinstitutionen anderer Länder zugänglich gemacht werden, und es soll daraus eine Datenbank aufgebaut werden. Wenn möglich sollten die nationalen Bilanzwächter außerdem vor ihren Entscheidungen die anderen europäischen Enforcer konsultieren. Auch sollten bereits getroffene Beschlüsse bei neu anstehenden Zweifelsfällen der Rechnungslegung berücksichtigt werden.

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