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StuB Nr. 22 vom Seite 1016

Die Wertpapiergesellschaft

Dipl.-Finw. (FH) Jan P. Asmussen, Norderstedt und Dipl.-Finw. (FH) Michael R. Westphal, Hamburg
Die Kernaussagen:
  • Die Vermögensverwaltung in Form einer Kapitalgesellschaft ist grundsätzlich auch bei kleinerem Vermögen möglich.

  • Ertragsteuerlich ist das Halten von Wertpapieren durch Privatpersonen im Normalfall günstiger.

  • Besondere Umstände und Erwägungen können die Wertpapiergesellschaft trotzdem interessant erscheinen lassen.

I. Einführung

Im Zuge der Einführung des Halbeinkünfteverfahrens bei der ertragsteuerlichen Behandlung von Einnahmen aus Kapitalvermögen i. S. des § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG und dem parallel dazu entfallenden bisherigen KSt-Anrechnungsverfahren seitens natürlicher Personen hat ein breiter Denkprozess zur Steueroptimierung eingesetzt. Verbunden mit der ebenfalls neuen Steuerfreiheit von Dividendeneinnahmen und Veräußerungserlösen von Anteilen an anderen Kapitalgesellschaften bei der KSt hat die Konstruktion der Wertpapiergesellschaft in Form der Kapitalgesellschaft in der Literatur und der Praxis an Bedeutung gewonnen. Dabei werden die steuerlichen Veränderungen allerdings oftmals etwas zu euphorisch gesehen. Im Folgenden soll die Betrachtung dieses gesellschaftsrechtlichen Konstrukts Wertpapiergesellschaft in Hinblick auf die steuerlichen Aspekte in einer Gesamtschau über Kapitalgesel...

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