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StuB Nr. 20 vom Seite 944

Angemessenheit der Geschäftsführervergütung bei mehreren Geschäftsführern in einer „kleineren” GmbH

RA Dr. K. Jan Schiffer und RA Michael von Schubert, beide Bonn

In einem Urteil vom  - I R 38/02 (StuB 2003 S. 949; Vorinstanz: ) hatte sich der BFH einmal mehr mit der Angemessenheit von Gesellschafter-Geschäftsführervergütungen zu befassen. Es ging um die Frage, ob und in welcher Höhe Abschläge von Gesellschafter-Geschäftsführervergütungen vorzunehmen sind, wenn mehrere Geschäftsführer in einer kleineren GmbH tätig sind.

Kl. war eine „kleine” GmbH mit zwei Geschäftsführern, die zudem alleinige Gesellschafter waren, und zwei weiteren Angestellten. Als Geschäftsführervergütungen waren jeweils ein festes Monatsgehalt von 10 000 DM, Weihnachts- und Urlaubsgeld, zusammen in Höhe eines weiteren Monatsgehalts, ein Zuschuss zur Krankenversicherung sowie eine Tantieme von 25 v. H. des Jahresgewinns vor Abzug der Steuern und Tantiemen vereinbart. Im Einzelnen vereinnahmten die beiden Geschäftsführer in den Streitjahren 1994 bis 1996 insgesamt jeweils 130 000 DM sowie weitere Zuwendungen durch die unentgeltliche Überlassung von Kraftfahrzeugen zur privaten Nutzung. Die Finanzverwaltung behandelte für die Jahre 1994 und 1995 die über 90 000 DM und für 1996 die über 104 400 DM hinausgehenden Vergütungen als vGA.

Der...

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