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StuB Nr. 17 vom Seite 849

Die neue Goodwill-Bilanzierung nach US-GAAP – Bilanzierung nach Belieben? (Teil A)

von PD Dr. Holger Kahle, Universität Mannheim
Die Kernthesen:
  • Der Verzicht auf eine planmäßige Abschreibung des Goodwill nach US-GAAP (impairment only approach – IOA) gilt als politischer Preis des FASB für das Verbot der Pooling-of-Interests-Methode.

  • Der IOA dürfte zu einem beträchtlichen Mehraufwand für das Rechnungswesen der Unternehmen führen.

  • Um den Interessen der in den USA börsennotierten deutschen Großkonzerne zu entsprechen, hat auch der DSR den IOA übernommen.

I. Grundlagen der Geschäftswertbilanzierung

Die bilanzielle Abbildung des Geschäfts- oder Firmenwerts (Goodwill) hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende Bedeutung erlangt, weil national wie international die Anzahl der Unternehmenszusammenschlüsse stark zugenommen hat und dabei Preise gezahlt wurden, die deutlich über dem Wert des „erworbenen” Reinvermögens (bewertet zu Tageswerten) lagen. Zahlreiche immaterielle Vermögenswerte werden von der Bilanz nicht erfasst, obwohl sie für die wirtschaftlichen Tätigkeiten der Unternehmen zunehmend wichtiger werden.

Der originäre (selbstgeschaffene) Geschäftswert stellt die Differenz zwischen dem Ertragswert des Unternehmens und dem Substanzwert, d. h. den zu Zeitwerten bewerteten Vermögensgegenständen abzüglich der Schuld...

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