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StuB Nr. 14 vom Seite 711

Betrugsaufdeckung durch Wirtschaftsprüfer: Neue Prüfungsstandards in den USA

– dhg –

Betrugsfälle und Unterschlagungen durch die eigenen Mitarbeiter verursachen US-amerikanischen Unternehmen Kosten von durchschnittlich 6 % des Jahresumsatzes (insgesamt 600 Mrd US-$ im Vergleich zu 400 Mrd US-$ im Jahr 1996). Allein durch die jährliche Abschlussprüfung vermindert sich der Schaden eines Unternehmens von durchschnittlich 140 000 US-$ auf 100 000 US-$ pro Jahr. Bilanzfälschungen kommen mit 5 % der Betrugsfälle zwar am seltensten vor, führen aber mit über 4 Mio US-$ pro Fall zum weitaus größten Schadensvolumen (Quelle: Association of Certified Fraud Examiners, Report to the Nation on Occupational Fraud 2002; erhältlich unter: http://www.cfenet.com; vgl. auch Wells, Occupational Fraud, JofA 4/2002, 24).

Die Verantwortung zur Betrugsaufdeckung wird insbesondere bei der jährlichen Abschlussprüfung zunehmend wahrgenommen. Die Berufsvertretung AICPA hat dazu ein neues Statement on Auditing Standards verfasst, das derzeit im Entwurf vorliegt (SAS-Exposure Draft, Consideration of Fraud in a Financial Statement Audit; im Folgenden kurz: SAS-Entwurf). Der Abschlussprüfer ist im Rahmen der Sorgfaltspflicht für die Betrugsaufdeckung verantwortlich, soweit sich Betrugsfälle auf den...

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