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StuB Nr. 10 vom Seite 452

IAS im Mittelstand: Kenntnisstand, Verbreitung und Anpassungszwänge

von Prof. Dr. Udo Mandler, Gießen
Die Kernfragen:
  • Inwiefern ist den mittelständischen Unternehmen der Vorschlag geläufig, IAS/IFRS im Einzelabschluss und damit auch im Mittelstand einzuführen?

  • In welchem Ausmaß werden internationale Standards im Mittelstand bereits freiwillig angewendet?

  • Wird die Einführung der IAS/IFRS von den Befragten akzeptiert?

I. Problemstellung

„Jede Lawine fängt klein an”, so Dieter Ordelheide (1998) zur Internationalisierung der Rechnungslegung, diese werde über „kurz oder lang die Konzernrechnungslegung nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz unter sich begraben.” Ordelheide hat im Nachhinein Recht behalten. Nach Art. 4 der EU-Verordnung (2002) sind die Konzernabschlüsse kapitalmarktorientierter Unternehmen „für Geschäftsjahre, die am oder nach dem beginnen”, im gesamten Bereich der Europäischen Union verpflichtend nach IAS/IFRS aufzustellen. Die Verordnung geht noch weiter, sie eröffnet den einzelnen europäischen Mitgliedstaaten in Art. 5 die Möglichkeit, die IAS auch auf den Einzelabschluss und/oder auf nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen auszudehnen. Wenige Jahre nach der Öffnungsklausel des § 292a HGB für börsennotierte Unternehmen steht nun auch der Mittelstand vor der Frage einer Bilanzrechtsrefo...

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