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StuB Nr. 10 vom Seite 469

Änderungen im Bereich des internationalen Steuerrechts im Jahr 2002 (Teil A)

von Dr. Norbert Dautzenberg, Köln
Die Kernfragen:
  • Welcher Kritikpunkt lässt sich bei der Neuregelung der Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers bei der USt anbringen?

  • Wie ist die neue Bauabzugssteuer zu werten?

  • Welche Änderungen sind bei der speziellen Quellensteuer für beschränkt Stpfl. (§ 50a Abs. 4 EStG) zu beachten?

Die gesetzlichen Änderungen zum Jahreswechsel aufgrund des Steueränderungsgesetzes 2001 und des „Unternehmenssteuerfortentwicklungsgesetzes” beinhalten auch eine Reihe von Bestimmungen, die sich besonders auf internationale Aktivitäten auswirken. Hier ist insbesondere die Abzugsbesteuerung in vielfältiger Weise betroffen, also ein Sachgebiet, das alle Inländer betrifft, die mit Ausländern Geschäfte machen. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es daher, zu den Änderungen bei der Besteuerung internationaler Aktivitäten ab dem Jahr 2002 einen kurzen Überblick zu geben. Im Wesentlichen geht es um:

(1) die Abschaffung des umsatzsteuerlichen Abzugsverfahrens und der sog. Nullregelung aus der UStDV (vgl. §§ 51 ff. bzw. 52 Abs. 2 UStDV) und die Ersetzung dieser beiden Regelungen durch eine Neuregelung der Steuerschuldnerschaft für diese Fälle im UStG selbst;

(2) die Einführung einer neuen Quellensteuer im Ertragsteuerbereich, nämlich der ...

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