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StuB Nr. 4 vom Seite 205

Stiftungen als Familienbank – Eine Antwort des Mittelstandes auf Basel II?

von RA Dr. K. Jan Schiffer, Bonn

Mittelständische Unternehmer interessieren sich bisher für Stiftungen vor allem als Ansatz zur Gestaltung ihrer Unternehmensnachfolge (ausf. Schiffer, in: Frieser u. a. (Hrsg), Handbuch Erbrecht, 2002, S. 595 ff.). Bekannte Beispiele sind Würth, Bertelsmann, SAP, Vorwerk, Lidl und Aldi. „Basel II” ist ein noch neues Stichwort im Zusammenhang mit Stiftungen. Über Basel II (vgl. dazu Müller, StuB 2002 S. 1, 53) soll die Eigenkapitalunterlegung der Banken bei Kreditvergaben stärker nach dem individuellen Kreditrisiko erfolgen, das vorrangig durch ein Bankrating festgestellt werden soll. Die neuen Regeln zur Kreditvergabe werden frühestens 2005 offiziell in Kraft treten, werfen aber schon lange Schatten voraus, denn in Deutschland sind anders als im anglo-amerikanischen Raum die Unternehmen weniger über die Börse finanziert als vielmehr über Bankkredite. Angesichts der bekannt schlechten Eigenkapitalausstattung deutscher Unternehmen drohen deshalb höhere und sogar teilweise existenzgefährdende Kapitalkosten. Hier bieten Stiftungen einen sinnvollen Ansatz für Unternehmen, aktiv auf Basel II zu reagieren, der hier kurz skizziert werden soll:

  • Mit einer Stiftung lässt sich das Vermögen eine...

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