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StuB Nr. 4 vom Seite 157

Auswirkungen des Internationalisierungsprozesses auf Abschlussprüfung und Abschlussprüfer

von Prof. Dr. Mathias Graumann, Bonn
Die Kernfragen:
  • Welche Neuerungen in Bezug auf die Abschlussprüfung brachte das KonTraG?

  • Welche Auswirkungen ergeben sich daraus für die Prüfungsstandards des IDW?

  • Wie weit ist der Harmonisierungsprozess in der EU und in Bezug auf die ISA fortgeschritten?

I. KonTraG als Ausgangspunkt

1. Grundlagen des KonTraG

Spektakuläre Unternehmensschieflagen haben Kritik am deutschen Unternehmensrecht aufkommen lassen, und zwar vor allem an Defiziten bei der Kontrolle von Unternehmen durch Aufsichtsräte und Abschlussprüfer, an mangelnder Transparenz sowie am Vorhandensein von Interessenkonflikten und Konzentrationen von Einflussmöglichkeiten. In die Diskussion geriet insbesondere die Arbeit der Wirtschaftsprüfer; Schlagzeilen wie „Fragwürdige Testate”, „Wirtschaftsprüfern bläst der Wind ins Gesicht” oder „Den Wirtschaftsprüfer nicht zum Sündenbock machen” waren an der Tagesordnung.

Ziel des am in Kraft getretenen Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) war es, die Effizienz des internen Kontrollsystems von Unternehmen zu stärken, um eine Attraktivitätssteigerung des deutschen Kapitalmarkts zu erreichen. Das KonTraG steht somit in einem engen Zusammenhang mit dem Kapita...

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Auswirkungen des Internationalisierungsprozesses auf Abschlussprüfung und Abschlussprüfer

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