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BFH 23.06.2005 VI R 124/99, NWB direkt 32/2005 S. 6

Zuflusszeitpunkt von Arbeitslohn bei Wandelschuldverschreibungen

Wird einem Arbeitnehmer im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses durch Übertragung einer nicht handelbaren Wandelschuldverschreibung ein Anspruch auf die Verschaffung von Aktien eingeräumt, wird ein Zufluss von Arbeitslohn nicht bereits durch die Übertragung der Wandelschuldverschreibung begründet. Im Falle der Ausübung des Wandlungsrechts durch den Arbeitnehmer fließt diesem ein geldwerter Vorteil grundsätzlich erst dann zu, wenn dem Arbeitnehmer durch Erfüllung des An- S. 7spruchs das wirtschaftliche Eigentum an den Aktien verschafft wird.

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