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BBK 12/2005 S. 4508

Kapitalgesellschaft | private Kfz-Nutzung durch Gesellschafter-Geschäftsführer als vGA

Nutzt ein Ges.-Gf. einer GmbH seinen Dienst-Pkw auch für Privatfahrten, obwohl er nach dem Anstellungsvertrag den Dienst-Pkw nur für Dienstfahrten und für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nutzen darf, so führt dies nach dem zu einer vGA. Im Streitfall war der Geschäftsführer zwar nicht Gesellschafter, sondern nur der Ehemann der Alleingesellschafterin; er galt damit aber als nahe stehende Person i. S. von § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG. Der BFH sieht in der Privatnutzung des Pkw eine vGA, weil eine vorherige, klare und eindeutige Abmachung über die Privatnutzung zwischen der GmbH und dem Geschäftsführer nicht getroffen worden war. Die im Anstellungsvertrag erteilte Erlaubnis zu Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte berechtigte ihn nicht zu Privatfahrten. Die sich da...

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