Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Eigenkapitalersatz: Tatbestand, Rechtsfolgen und Bilanzierung
++ Kernaussagen ++Die Problematik des Eigenkapitalersatzrechts zählt mit „zu den Dauerbrennern” gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen, insbesondere was den Tatbestand und die Rechtsfolgen betrifft. Daneben treten aber auch Problemstellungen zur Bilanzierung in der Handels-, Steuer- und Überschuldungsbilanz in den Focus des Betrachters. Geschäftsführer und Gesellschafter sind deshalb gut beraten, sich den Risiken bewusst zu werden.
Tabelle in neuem Fenster öffnen
++ Kurzgliederung
++ | |||||
I. | Einführung | III. | Bilanzierung bei der Gesellschaft | ||
II. | Eigenkapitalersetzende Gesellschafterleistungen | IV. | Bilanzierung beim Gesellschafter | ||
V. | Exkurs | ||||
I. Einführung
Die häufig geringe Eigenkapitalquote klein- und mittelständischer Unternehmen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft erfordert eine Auseinandersetzung mit der Problematik des Eigenkapitalersatzrechts, da vielfach Kreditvergaben ohne Leistungen des Gesellschafters nicht zu erlangen sind. Dessen ungeachtet hat sich gezeigt, dass Vorschriften und Rechtsfolgen zum Eigenkapitalersatz bei den Adressaten häufig unterschätzt werden. Der folgende Beitrag vermittelt deshalb einen Überblick über wichtige Rechts- und Bilanzierungsfragen; dabei beschränken...