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Neuere Entwicklungen und Rechtsprechung zur Einnahmen-Überschussrechnung
++ Kernaussagen ++Durch die Einnahmen-Überschussrechnung gem. § 4 Abs. 3 EStG soll kleinen Gewerbebetrieben, Freiberuflern und Selbständigen ein Instrument zur Verfügung gestellt werden, das eine vereinfachte Gewinnermittlung ermöglicht. Der Beitrag greift die wesentlichen Änderungen durch Gesetzgeber und Rechtsprechung auf, so z. B. das Formblatt gem. § 60 Abs. 4 EStDV und das zum gewillkürten Betriebsvermögen.
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++ Kurzgliederung
				++  | |||||
I.  | VorbemerkungenDarstellung der Neuerungen im
				Einzelnen  | •  | Ansparrücklage gem. § 7g Abs. 6
				EStG  | ||
II.  | •  | Versicherungsentschädigung als
				Betriebseinnahme  | |||
•  | Standardisierung durch ein
				Formblatt  | •  | Zufluss von USt-Erstattungsansprüchen  | ||
•  | Bildung
				gewillkürten Betriebsvermögens  | •  | Fortfall einer betrieblichen
				Rentenverpflichtung  | ||
•  | Veruntreute Einnahmen als
				Sonder-Betriebseinnahmen  | •  | Private Kfz-Nutzung als
				gewinnerhöhende Entnahme  | ||
I. Vorbemerkungen
Bei der Einnahmen-Überschussrechnung gem. § 4 Abs. 3 EStG haben sich in jüngster Zeit zwei gravierende Veränderungen ergeben: Zum einen die Einfügung des Abs. 4 in § 60 EStDV durch das Kleinunternehmerförderungsgesetz vom (BBK F. 15 S. 1331), wonach der Steuererklärung im Falle einer Anwendung der Einnahmen-Überschussrechnung...