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Finanzgericht Rheinland-Pfalz Urteil v. - 6 K 1254/02 EFG 2004 S. 1410

Gesetze: UStG § 24, § 15a Abs. 1 UStG

Vorsteuerberichtigung bei Wechsel von der Besteuerung nach Durchschnittssätzen zur Regelbesteuerung

Leitsatz

Dem Prinzip der Neutralität der Umsatzsteuer ist beim Wechsel eines landwirtschaftlichen Unternehmers von der Besteuerung nach Durchschnittssätzen zur Regelbesteuerung dadurch Rechnung zu tragen, dass in entsprechender Anwendung des Rechtsgedankens des § 15a UStG noch nicht in Anspruch genommene Vorsteuern im Zeitpunkt des Wechsels geltend gemacht werden können. Kann die Höhe der noch nicht in Anspruch genommenen Vorsteuern nicht exakt ermittelt werden, so kann diese in Anlehnung an die Sätze des § 24 Abs. 1 Satz 3 UStG geschätzt werden.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:



Fundstelle(n):
EFG 2004 S. 1410
EFG 2004 S. 1410 Nr. 18
KAAAB-22439

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Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil v. 08.04.2004 - 6 K 1254/02

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