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BBV Nr. 5 vom Seite 15

Rendite- und Risikovergleich deutscher und britischer Lebensversicherungen

Dirk Farkas-Richling und Wolfgang Staab

In der Wirtschaftspresse werden in jüngster Zeit zunehmend Renditevergleiche zwischen deutschen und britischen Lebensversicherungspolicen veröffentlicht. Nicht selten wird der Steuerberater von seinen Mandanten mit diesen Performancevergleichen konfrontiert und um eine fachliche Stellungnahme gebeten. Um eine gewissenhafte Auskunft geben zu können, sollte er die Ursachen des Renditeunterschieds zum Vorteil der britischen Anbieter kennen. Hierzu ist ein Vergleich mit deutschen Lebensversicherungspolicen herzustellen, wobei sich der Steuerberater zunächst einen Überblick über die grundlegenden Tarifformen deutscher Lebensversicherungen verschaffen sollte:

  • Todesfallversicherung: Versicherer hat zu leisten, wenn die Person, auf deren Leben die Versicherung ausgestellt ist, während der Versicherungsdauer verstirbt. Ziel: Absicherung von Dritten, z. B. von Angehörigen zur Deckung von Einkommensausfallrisiken bei Rückzahlung von Krediten.

  • Erlebensfallversicherung: Versicherer hat zu leisten, wenn der Versicherte einen bestimmten Zeitpunkt (z. B. 12 Jahre nach Vertragsschluss) erlebt (bedingte Leistungspflicht des Versicherers). Ziel: Absicherung...

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