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BBK 3/2002 S. 4182

Auffüllrecht eines Grundstücks als selbständiges Wirtschaftsgut

Die Berechtigung bzw. Verpflichtung des Eigentümers eines Grundstücks, die nach der Ausbeute eines Bodenschatzes entstandene Grube wieder aufzufüllen, wird gem. nrkr. (BFH-Az.: IV R 27/ 01, EFG 2001 S. 810) zu einem selbständigen WG, wenn das Grundstück an einen Erwerber veräußert wird, der für dieses Auffüllrecht eine besondere – über den Wert des nackten Grund und Bodens hinausgehende – Entschädigung zahlt, weil er wie im Streitfall in der Grube vorübergehend Klärschlamm lagern will. In einem solchen Fall könne der Eigentümer für den auf das Auffüllrecht entfallenden Veräußerungsgewinn keine Rücklage nach § 6b EStG bilden.

[Zi]

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