Einkünfteerzielungsabsicht bei Vermietung an
Angehörige
Einkommensteuer 1995, 1996 und 1997
Leitsatz
Die aus der Vermietung eines Hauses
an die Eltern entstehenden negativen Vermietungseinkünfte sind
steuerrechtlich nicht zu berücksichtigen, wenn eine
Überschusserzielungsabsicht nicht erkennbar ist, weil das Verhältnis
zwischen Mietzins und den Herstellungskosten ungewöhnlich ist, der
vereinnahmte Mietzins geringer ist, als der nach
§ 7 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2
Buchst. a EStG als Absetzung für Abnutzung abziehbare
Betrag, nur rd. zwei Drittel des marktüblichen Mietzinses ausmacht und
nicht einmal ein Viertel der geltend gemachten Werbungskosten erreicht.
Fundstelle(n): YAAAB-12937
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Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil v. 25.04.2002 - 3 K 69/00
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