Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Sächsisches FG Beschluss v. - 5 V 271/02 (Kg)

Gesetze: EStG § 32 Abs. 4 S. 2, AO § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 2, EStG § 70 Abs. 2, AO § 37 Abs. 2, EStG § 31 S. 3, EStG § 71, FGO § 69 Abs. 2 S. 2, FGO § 69 Abs. 3 S. 1

Rückforderung des Kindergeldes wegen Überschreitung der Einkünfte- und Bezügegrenze

Leitsatz

Es ist nicht ernstlich zweifelhaft, dass die Familienkasse bei über dem Grenzbetrag liegenden Einkünften und Bezügen des Kindes nach Ablauf des Jahres zu einer rückwirkenden Aufhebung der Kindergeldfestsetzung und zur Rückforderung des Kindergeldes berechtigt ist. Das gilt auch, wenn zwar die Familienkasse bei der ursprünglichen Kindergeldfestsetzung die Einkünfte des Kindes rechtsfehlerhaft zu hoch prognostiziert hat, aber auch bei der letzten Überprüfung drei Monate vor Jahresende bei objektiver Betrachtung wegen hoher Fahrtkosten des Kindes ein Über- oder Unterschreiten des Grenzbetrags nicht sicher vorhersehbar war.

Fundstelle(n):
TAAAB-12768

Preis:
€5,00
Nutzungsdauer:
30 Tage
Online-Dokument

Sächsisches FG, Beschluss v. 06.02.2003 - 5 V 271/02 (Kg)

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen