Höhe der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit bei Nutzung eines firmeneigenen Pkw
Leitsatz
Wird ein Fahrtenbuch nicht geführt, so ist der geldwerte Vorteil aufgrund privater Nutzung eines Firmenfahrzeugs auch dann
nach der 1%-Regel zu ermitteln, wenn an einer Vielzahl von Tagen wegen auswärtiger Dienstreisen eine Privatnutzung nicht
stattgefunden hat. Ein Anspruch auf Kürzung des sich nach der 1%-Regel ergebenden Jahresbetrags zeitanteilig um die Anzahl
der Tage, an denen der Pkw wegen auswärtiger Dienstreisen nicht privat genutzt wurde, findet im Gesetz keine Stütze.
Fundstelle(n): UAAAB-12211
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Online-Dokument
Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil v. 11.03.2002 - 5 K 1716/00
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