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FG München Urteil v. - 10 K 3851/94 EFG 2000 S. 494

Gesetze: EStG § 19 Abs 1 Nr 1, AktG § 221

Zeitpunkt des geldwerten Vorteils bei Übertragung von Wandelschuldverschreibungen an leitende Angestellte

Leitsatz

Räumt eine AG ausschließlich ihren Prokuristen und Vorstandsmitgliedern Wandelschuldverschreibungen ein, die zum Erwerb von preisgünstigen Aktien berechtigen und nach einem Aktienoptionsplan zugeteilt werden, liegen zwar zivilrechtlich Wandelschuldverschreibungen vor, wirtschaftlich gesehen aber nur die Einräumung von Optionen. Steuerrechtlich ist dabei zunächst nur von der Einräumung einer Chance auszugehen. Ein Zufluss des geldwerten Vorteils ist erst im Zeitupnkt der Ausübung des Wandelungsrechts anzunehmen.

Fundstelle(n):
DB 2000 S. 1440 Nr. 29
DStRE 2000 S. 576 Nr. 11
EFG 2000 S. 494
YAAAB-09425

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FG München, Urteil v. 24.06.1999 - 10 K 3851/94

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