Veräußerung einer inländischen Immobilie durch eine beschränkt steuerpflichtige Person
Leitsatz
Ist auf Grund objektiver Umstände erkennbar, dass die Bezeichnung der Person des Klägers fehlerhaft ist und kann das Gericht
durch Auslegung der Klageschrift und des weiteren Tatsachenvortrags ermitteln, welche Person der wirkliche Kläger sein soll,
dann ist die Klage als solche der sich durch Auslegung ergebenden Person anzusehen.
§ 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. f EStG erfasst generell Veräußerungen einer inländischen Immobilie durch eine beschränkt steuerpflichtige
natürliche oder juristische Person im Rahmen eines von ihr betriebenen Gewerbebetriebes. Dabei kann dahingestellt bleiben,
ob die Immobilie zum Betriebsvermögen eines bestehenden Gewerbebetriebs gehört oder ob der Gewerbebetrieb erst durch den Handel
mit Grundstücken entsteht.
Fundstelle(n): EFG 2002 S. 88 EFG 2002 S. 88 Nr. 2 LAAAB-06726
Preis: €5,00
Nutzungsdauer: 30 Tage
Online-Dokument
Finanzgericht Berlin, Urteil v. 25.06.2001 - 8 K 8234/00
Ihre Datenbank verwendet ausschließlich funktionale Cookies,
die technisch zwingend notwendig sind, um den vollen Funktionsumfang unseres Datenbank-Angebotes sicherzustellen.
Weitere Cookies, insbesondere für Werbezwecke oder zur Profilerstellung, werden nicht eingesetzt.