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BBK Nr. 23 vom

Operative Planung in der Praxis

Mit den richtigen Fragen und Antworten zu fundierten Annahmen und Ansätzen

Jörgen Erichsen

Aktuell werden in vielen – auch kleinen – Betrieben die Planungen für das kommende Jahr erstellt. Bei Zeithorizonten von einem Jahr spricht man in der Regel von operativer Planung. Hier geht es vor allem darum, Umsätze, Kosten, Investitionen, Liquidität und Ergebnisse zu planen und die Werte anschließend auf Monate herunterzubrechen. Doch in der Praxis erfolgt die „Planung“ häufig, indem die Werte des laufenden Jahres fortgeschrieben werden, etwa beim Umsatz mit einem Plus von 3 %, bei den Material- und Personalkosten mit 5 %. Doch das ist keine Planung, weil sich die Betroffenen nicht die Frage stellen, ob die Zahlen realistisch und erreichbar sind. Eine operative Planung, die den Namen verdient, muss mehrere Teilpläne erstellen und diese inhaltlich füllen. Das kann geschehen, indem man sich je Teilplan mehrere Fragen stellt und diese ehrlich und möglichst vollständig beantwortet. Im Beitrag wird exemplarisch gezeigt, auf was Unternehmen bei der Erstellung ihrer operativen Planung achten müssen. Auf spezifische IT-Lösungen wird nicht eingegangen; es stehen die inhaltlichen Aspekte im Vordergrund.

Kernaussagen
  • Viele Unternehmen erstellen ihre operative Planung, indem sie die Werte au...

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