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BBK Nr. 22 vom

Verdeckte Einlagen in der Buchführung

Typische Praxisfälle, mögliche Stolperfallen und Hinweise zur Verbuchung

Udo Cremer

Eine verdeckte Einlage kann vorliegen, wenn ein Gesellschafter oder eine ihm nahestehende Person der Kapitalgesellschaft außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Einlagen einen einlagefähigen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist. Allerdings kann die reine Nutzungs- bzw. Gebrauchsüberlassung eines Wirtschaftsguts an eine Kapitalgesellschaft mangels Bilanzierbarkeit des Nutzungsvorteils nicht Gegenstand einer Einlage sein. Dieser Beitrag beleuchtet typische Praxisfälle, zeigt potenzielle Stolperfallen auf und gibt konkrete Hinweise zur buchhalterischen Behandlung verdeckter Einlagen.

Kernaussagen
  • Tätigt der Gesellschafter eine verdeckte Einlage in eine GmbH, führt das zu einer Erhöhung seiner Anschaffungskosten für die GmbH-Anteile.

  • Eine verdeckte Einlage erhöht das Einkommen der GmbH nicht.

Offene bzw. verdeckte Einlagen

Weil es sich bei der verdeckten Einlage weder um einen Tausch noch um eine Veräußerung handelt, wird diese aus den Vorschriften zur Einlage abgeleitet, obwohl hier Einlegender und Empfänger der Einlage verschiedene Rechtsträger sind (finaler Einlagebegriff). Der Anwendun...

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