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Familienheim bei Scheidung: Risikofelder, Gestaltungsoptionen und steuerliche Stolpersteine
Das Familienheim ist im Zuge einer Scheidung vielfach Gegenstand emotionaler, finanzieller und juristischer Konflikte. Die Komplexität der Thematik ergibt sich aus der Verschränkung zivilrechtlicher, steuerlicher und familienrechtlicher Regelungen: Während Trennung und Scheidung überlagern sich Interessen am Besitz, am Vermögensausgleich und an der Absicherung der Familie häufig mit wirtschaftlichen Zwängen und steuerlichen Risiken. Ein Füllhorn an juristischen und steuerrechtlichen Interdependenzen ist zu beachten. Der Bundesgerichtshof betont in ständiger Rechtsprechung die Notwendigkeit einer einzelfallbezogenen Abwägung der Schutzinteressen, während Finanzverwaltung und Gesetzgeber mit eng gefassten Privilegien und formalen Vorgaben agieren.
Ann-Kristin Gruner und Matthias Borgmeier zeigen die wesentlichen Regelungsbereiche, Fallstricke und Best-Practice-Ansätze beim Familienheim im Scheidungsfall auf – von der gerichtlichen Wohnungszuweisung über steuerfreie Übertragungen bis hin zu aktuellen Entscheidungen des BFH. Damit erhalten Berater einen praxisnahen Leitfaden für Mandate mit größter wirtschaftlicher und rechtlicher Relevanz.
Gerad...