Hundesteuer | Erneut Rekordeinnahmen der aus Hundesteuer im Jahr 2024 (Destatis)
Anlässlich des Welthundetags am
teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit, dass die
öffentlichen Kassen im Jahr 2024 rund 430 Millionen Euro aus der Hundesteuer
eingenommen haben - ein neuer Rekordwert.
Hierzu führt das Statistische Bundesamt weiter aus:
Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 2,2 % im Vergleich zum Vorjahr (2023: 421 Millionen Euro). Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind in den letzten Jahren durchgehend gestiegen, im Zehnjahresvergleich betrug der Zuwachs 39,3 %: 2014 hatte die Hundesteuer den Städten und Gemeinden noch rund 309 Millionen Euro eingebracht.
Bei der Hundesteuer handelt es sich um eine Gemeindesteuer. Höhe und Ausgestaltung der Steuersatzung bestimmt die jeweilige Kommune. Vielerorts hängt der Betrag, den die Hundebesitzerinnen und -besitzer entrichten müssen, auch von der Zahl der Hunde im Haushalt oder von der Hunderasse ab. Insofern bedeuten höhere Steuereinnahmen nicht zwangsläufig, dass auch die Zahl dieser vierbeinigen Haustiere gestiegen ist.
Auch die Preise für Hunde- und Katzenfutter sind im Jahresdurchschnitt 2024 um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Gesamtteuerung lag im selben Zeitraum bei 2,2 %. Im mittelfristigen Vergleich lagen die Verbraucherpreise von Hunde- und Katzenfutter im Jahresdurchschnitt 2024 um 35,3 % höher als 2020. Damit stiegen die Preise für Hunde- und Katzenfutter überdurchschnittlich. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen in diesem Zeitraum um 19,3 % an.
Weitere Informationen zum Thema können Sie der Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts entnehmen.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung v. (il)
Fundstelle(n):
SAAAK-01604