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Flüssige Darreichungsformen von Arzneimitteln zur topischen Anwendung (Teil II)
Im zweiten Teil unserer kleinen Serie zu den Darreichungsformen von Arzneimitteln sollen hier flüssige Darreichungsformen von Medikamenten vorgestellt werden. Zu diesen zählen beispielsweise Säfte und Sirupe, Emulsionen, Injektions- und Infusionslösungen sowie Tropfen, beispielsweise Augen- oder Nasentropfen.
Welche Einteilungsformen gibt es?
Die flüssigen Darreichungsformen können nach verschiedenen Gesichtspunkten eingeteilt werden, beispielsweise danach, ob sie für die äußerliche oder innere Anwendung gedacht sind oder für eine topische oder systemische Anwendung. Topisch bedeutet in diesem Zusammenhang so viel wie lokal oder örtlich. Gemeint ist hier die Anwendung eines Medikaments ausschließlich an einer bestimmten Körperstelle mit dem Ziel, auch nur an dieser Stelle eine Wirkung hervorzurufen. Systemisch bedeutet, dass sich das Medikament im ganzen Körper verteilt und auch im ganzen Körper wirkt. Damit ein Medikament nur topisch wirkt, muss sichergestellt sein, dass es nicht resorbiert, das heißt in Körperflüssigkeiten aufgenommen, wird, sondern an der Auftragsstelle verbleibt und dort seine Wirkung entfaltet.
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Darreichungsform | topisch
oder
sy... |