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Relative Forschungsstärke europäischer Professorinnen und Professoren im Bereich Real Estate über verschiedene Indices und Datenbanken
Schwerpunktthema: Immobilienwirtschaft
Wenn vergangene Publikationen ein Schlüsselfaktor für die wissenschaftliche Karriere sind, gewinnt die Frage nach der Methodik zur Erfassung des Publikationserfolgs an Bedeutung. Ziel dieser Untersuchung ist es, mit den bibliometrischen Indikatoren h-Index, g-Index und i10-Index die Publikationsleistung europäischer Professorinnen und Professoren im Bereich Real Estate (RE) quantitativ zu erfassen und die Einheitlichkeit ihrer ordinalen Reihung zu analysieren. Für über 200 regelmäßig auf der ERES-Konferenz vertretene Forschende wurden bibliometrische Daten aus Google Scholar, Web of Science Core Collection und Scopus erhoben. Trotz der interdisziplinären Vielfalt im RE-Bereich zeigt sich eine hohe Konsistenz in der Leistungsbewertung zwischen den Indizes und Datenbanken – mit Ausnahme der absoluten Index-Werte, bei denen teils deutliche Unterschiede zwischen den Datenbanken auftreten.
1 Einleitung
Rankings zur quantitativen Erfassung von Forschungsleistungen und zur Reihung von Forschenden erfahren in der Öffentlichkeit eine immer größere Aufmerksamkeit durch unterschiedlichste Stakeholder und wohl auch deshalb eine immer heftiger werdende Kritik insbesondere im Bereich der Sozial- u...