Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
E-Rechnung – Entscheidungstool
Gegenstand dieses Entscheidungstools
Mit Inkrafttreten der Neuregelungen des § 14 UStG in der Fassung des Wachstumschancengesetzes zum wird die verpflichtende elektronische Rechnungsstellung im unternehmensbezogenen inländischen Geschäftsverkehr (B2B) stufenweise eingeführt. Demnach sind steuerpflichtige Unternehmer künftig verpflichtet, Rechnungen gemäß den Vorgaben der EU-Richtlinie 2014/55/EU in einem strukturierten elektronischen Format zu übermitteln, das eine automatisierte elektronische Verarbeitung ermöglicht. Als zulässige Formate gelten insbesondere die XRechnung sowie ZUGFeRD (sofern der strukturierte XML-Teil die maßgeblichen Anforderungen erfüllt). Nicht strukturiert verarbeitbare Formate, wie z.B. PDF-Dokumente oder bildhafte Scans sind ab dem genannten Zeitpunkt grundsätzlich nicht mehr als elektronische Rechnungen im Sinne des Umsatzsteuergesetzes anzusehen.
Dieses Entscheidungstool unterstützt dabei, zu ermitteln, ob eine Verpflichtung zur Ausstellung elektronischer Rechnungen besteht, bzw. welches Rechnungsformat das korrekte für den jeweiligen Anwendungsfall ist.