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BFH Urteil v. - VII R 131/85 BStBl 1988 II S. 742

Gesetze: AO (1977) §§ 69, 34UStG (1980) § 18

Leitsatz

Ergibt sich bei der Veranlagung einer Gesellschaft ein Umsatzsteuerrückstand, so ist im Fall der Geschäftsführerhaftung bei Liquiditätsschwierigkeiten der Gesellschaft in die Berechnung der Haftungssumme (sog. anteilige Umsatzsteuer) auch die Liquiditätslage im Vorauszahlungszeitraum und nicht nur im Veranlagungszeitpunkt einzubeziehen, wenn der Steuerrückstand darauf beruht, daß in vorwerfbarer Weise zu niedrige Vorauszahlungen erbracht worden sind (Anschluß an das , BFHE 150, 312, BStBl II 1988, 172).

Tatbestand

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Verwaltungsanweisungen:


Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:



Fundstelle(n):
BStBl 1988 II Seite 742
BFHE S. 199 Nr. 153,
GmbHR 1988 S. 406
DAAAA-98267

Preis:
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BFH, Urteil v. 12.04.1988 - VII R 131/85

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