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Journal Entry Testing als Beitrag prüferischer Urteilsfindung
Mehr als eine Formalie?
Der Journal Entry Test gilt in der Abschlussprüfung als nahezu unverzichtbares Instrument, um ein belastbares Prüfungsurteil abzusichern. Trotz seiner etablierten Rolle als Standard-Auswertung liefert er bei vergleichbar hohem Analyseaufwand jedoch häufig nur oberflächliche und wenig interessante Ergebnisse. Einen deutlich hören Nutzen versprechen digitale Analysen, die sich auf klar abgegrenzte prüferische Fragestellungen stützen und mit hierauf abgestimmten Daten arbeiten. Sie öffnen ferner den Blick auf eine zukunftsweisende Prüfungstechnik, die fundierte digitale Entscheidungsgrundlagen mittels verbaler KI-Konversation erarbeitet.
Digitale Analysen über vollständige Buchungsjournale, die zwangsläufig überwiegend in Form von Massendaten auftreten, gelten derzeit noch als unerlässlicher Nachweis ordnungsgemäßer Prüfungsabwicklung. Bei allem hiermit verbundenen Aufwand sind deren Ergebnisse jedoch wenig spezifisch. Ohne inhaltliche Tiefe übernimmt das Journal Entry Testing häufig eine lediglich formale Dokumentationsfunktion für die Qualitätsprüfung.
Bei wirklich wirkungsvollen digitalen Prüfungsaktivitäten stehen weder Massendaten noch a...