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Kurzfassung zum Beitrag von Dr. Nadine Otter und Prof. Dr. Stefan Müller, NaRp 5/2025 S. 148.

Greenwashing – EU-Vorgaben im Verbraucherrecht

Regulatorische Maßnahmen der EU zur Bekämpfung irreführender Werbeaussagen

Dr. Nadine Otter und Prof. Dr. Stefan Müller

Die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft bedingt entscheidungsnützliche, d. h. relevante und vertrauenswürdige Informationen, an denen Stakeholder ihre Entscheidungen ausrichten können. Dies betrifft nicht nur Investoren, sondern auch Verbraucher, die ihren Konsum nach Umwelt- und Sozialaspekten ausrichten wollen und sollen. Daher ist eine irreführende Darstellung dieser Informationen, was als Greenwashing bezeichnet wird, zu verhindern. So hat die EU – infolge der Feststellung, dass viele Unternehmen in den letzten Jahren ihre Leistung nur durch Greenwashing als umweltfreundlich dargestellt haben – verschiedene Richtlinien und Verordnungen verabschiedet bzw. steht sie erneut kurz vor weiteren Verabschiedungen. Während der deutsche Gesetzgeber die Richtlinien teilweise noch in nationales Recht umsetzen muss, legt die EU gegenwärtig bei der Umsetzung des Green Deal einen Richtungswechsel ein, der alle beteiligten Personen und Institutionen vor Herausforderungen stellt. Jedoch betrifft dies bislang noch nicht den Bereich des Verbraucherrechts.

Im Beitrag werden nach einer kurzen Heranführung an das Thema Greenwashing im Verbraucherrecht d...

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