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NaRp Nr. 5 vom Seite 140

Nachhaltige Resilienz: Warum das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz mehr als nur Compliance bedeutet

Strategische Beschaffung als zentraler Hebel für eine erfolgreiche Berichterstattung und robuste Lieferketten

Prof. Dr. Elisabeth Fröhlich

Zum Zeitpunkt der Finalisierung dieses Beitrags wurde der neue Koalitionsvertrag vorgestellt, der die Abschaffung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) ankündigt. Ob dies mit EU-Recht, insbesondere der CSDDD, vereinbar ist, bleibt fraglich. Faktisch wird das LkSG nicht abgeschafft, sondern durch ein komplexeres Regelwerk ersetzt. Ziel dieses Beitrags ist es, Unternehmen für das strategische Potenzial der Berichtspflichten zu sensibilisieren – ein bislang unterschätzter Hebel zur Stärkung der Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.

Kernaussagen
  • Das LkSG hat das Potenzial, die unternehmerische Zukunftsfähigkeit zu sichern und den gesellschaftlichen Wohlstand zu fördern: Eine mögliche Abschaffung erhöht lediglich die Rechtsunsicherheit.

  • Nachhaltigkeitsgesetzgebungen können nur dann erfolgreich sein und die erwarteten Ergebnisse erzielen, wenn sie global vernetzt betrachtet werden.

  • Durch eine strategische Beschaffung können Unternehmen ihre risikobehafteten globalen Lieferketten widerstandsfähig gestalten.

  • Resiliente Lieferketten sind nur möglich, wenn Partnerschaften mit Lieferanten in den Fokus rücken.

Preis:
€15,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 8
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Nachhaltige Resilienz: Warum das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz mehr als nur Compliance bedeutet

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