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Kurzfassung zum Beitrag von Wassermann, NWB-BB 5/2025 S. 156

Kaufpreisallokation bei der bilanziellen Abbildung von Unternehmenserwerben

Prof. Dr. Holger Wassermann

m Nachgang zu einem Unternehmenserwerb besteht für strategische Käufer und Finanzinvestoren die Herausforderung, das erworbene Unternehmen im Rahmen eines konsolidierten Abschlusses oder Konzernabschlusses abzubilden. Die damit verbundene Kaufpreisallokation (englisch: Purchase Price Allocation, PPA) ist für die Erwerber eine komplexe Aufgabe an der Schnittstelle zwischen Management, Controlling und Rechnungswesen, auf die wir in diesem Beitrag eingehen.

Kernaussagen

  • Asset Deals und Share Deals haben unterschiedliche Konsequenzen in der Rechnungslegung.

  • Durch Share Deals entstehen Unternehmensgruppen oder Konzerne, die bei Überschreiten bestimmter Größen die Pflicht zur Erstellung eines Konzernabschlusses auslösen.

  • Auch ohne Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verlangen Banken heute regelmäßig die Vorlage konsolidierter Abschlüsse.

  • Die Kaufpreisallokation dient der Verteilung des Kaufpreises auf die mit der Akquisition erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden.

  • Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Identifikation und der Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände, wofür sich verschiedene neue Verfahren entwickelt haben.

  • Be...

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