Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Kaufpreisallokation bei der bilanziellen Abbildung von Unternehmenserwerben
m Nachgang zu einem Unternehmenserwerb besteht für strategische Käufer und Finanzinvestoren die Herausforderung, das erworbene Unternehmen im Rahmen eines konsolidierten Abschlusses oder Konzernabschlusses abzubilden. Die damit verbundene Kaufpreisallokation (englisch: Purchase Price Allocation, PPA) ist für die Erwerber eine komplexe Aufgabe an der Schnittstelle zwischen Management, Controlling und Rechnungswesen, auf die wir in diesem Beitrag eingehen.
Kernaussagen
Asset Deals und Share Deals haben unterschiedliche Konsequenzen in der Rechnungslegung.
Durch Share Deals entstehen Unternehmensgruppen oder Konzerne, die bei Überschreiten bestimmter Größen die Pflicht zur Erstellung eines Konzernabschlusses auslösen.
Auch ohne Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verlangen Banken heute regelmäßig die Vorlage konsolidierter Abschlüsse.
Die Kaufpreisallokation dient der Verteilung des Kaufpreises auf die mit der Akquisition erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Identifikation und der Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände, wofür sich verschiedene neue Verfahren entwickelt haben.
Be...