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NaRp Nr. 5 vom Seite 153

Klimaschutzverträge: Implikationen für Unternehmen und die Klimapolitik

Chancen, Herausforderungen und regulatorische Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Transformation

Prof. Dr. Stephan Sommer

Die Transformation des Industriesektors stellt eine immense Herausforderung für die Europäische Union auf dem Weg zur Klimaneutralität dar, die für das Jahr 2050 angepeilt ist. Deutschland hat als erster Mitgliedsstaat mit sogenannten Klimaschutzverträgen ein neues Instrument eingeführt, um diese Transformation zu beschleunigen und nimmt somit international eine Vorreiterrolle ein. Ob dies aus klimapolitischer Sicht ein effektiver Schritt ist und welche Implikationen – etwa für die Nachhaltigkeitsberichterstattung – sich daraus für Unternehmen ergeben, wird in diesem Beitrag erläutert.

Kernaussagen
  • Klimaschutzverträge sollen durch eine Finanzierungsunterstützung für klimafreundlichere Produktionsanlagen die Transformation der (energieintensiven) Industrie zur Klimaneutralität beschleunigen.

  • Sie schließen die Kostenlücke, die zwischen der Nutzung energieintensiver Produktionsanlagen und klimaneutralen Technologien existiert, durch finanzielle Unterstützung.

  • Für Unternehmen bedeutet dies eine höhere Planungssicherheit bei den Investitionen.

  • Die transparente und nachvollziehbare Darstellung der Aktivitäten im Rahmen der Klimaschutzverträge im Nachhaltigkeitsbericht unterstreicht das unternehmerische Engagement für den Klimaschutz.

  • Es kommt zu negativen Wechselwirkungen mit weiteren Klimaschutzinstrumenten der EU, wie dem EU-ETS.

Preis:
€10,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 5
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Klimaschutzverträge: Implikationen für Unternehmen und die Klimapolitik

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