Suchen

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Kurzfassung zum Beitrag von Hardt/Wagner/Thoß, StuB 4/2025 S. 143

Praxisanmerkungen zum Freibetrag für Mitarbeiterbeteiligungen

Wolfgang Hardt, Gerrit Wagner und André Thoß

Die steuerlichen Rahmenbedingungen für Mitarbeiterbeteiligungen haben sich unter den letzten beiden Bundesregierungen geändert. Der Freibetrag in § 3 Nr. 39 EStG wurde erhöht, wirft aber Folgefragen auf. Welche Mitarbeiter sind einzubeziehen und welche können ausgeschlossen werden? Fallen nur Anteile von Kapitalgesellschaften nach deutscher Rechtsform unter die Vorschrift? Dazu haben sich u. a. sowohl Finanzverwaltung als auch Rechtsprechung geäußert.

Einordnung

Die zunehmende internationale sowie nationale Popularität von Mitarbeiterbeteiligungen rückt den hierfür im deutschen Steuerrecht vorgesehenen Freibetrag zunehmend in den Vordergrund. Den Unternehmen wird immer stärker bewusst, dass Mitarbeiterbeteiligungen im Wettbewerb um dringend benötigte Fachkräfte und bei der Bindung und Motivation der Belegschaft eine essenzielle Rolle spielen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Attraktivität des Programms, welche auch durch die Anwendung von Steuervergünstigungen erreicht wird. In Deutschland ersetzte § 3 Nr. 39 EStG zu Jahresbeginn 2009 eine entsprechende Regelung in § 19a EStG a. F. und steigerte den Freibetrag von 135 € auf 360 €. Mit dem Fondstandortgesetz 2021 (FoStoG) wurde d...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen