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Track 02-04 | Influencer: Erhebliche Ermittlungs- und Vollzugsdefizite bei professionellen Social-Media-Akteuren
Der Bayerische Oberste Rechnungshof hat erhebliche Ermittlungs- und Vollzugsdefizite bei der Besteuerung von professionellen Social-Media-Akteuren festgestellt. Den Finanzämtern fehlen oft wichtige Daten zur Besteuerung. Die Rechnungsprüfer fordern die Steuerverwaltung auf, alle Ermittlungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Dies gilt insbesondere, was Auskunftsersuchen an Social-Media-Plattformen angeht. Der Bericht wird dazu beitragen, dass Influencer mehr in den Fokus der Verwaltung geraten.
In unserer Dezember-Ausgabe 2024 hatten wir Ihnen einen Erlass des Finanzministeriums des Landes Schleswig-Holstein vorgestellt – zu der ertragsteuerlichen Behandlung von Influencern.
Neben den altbekannten Grundsätzen enthält die Verwaltungsanweisung auch sehr interessante Ausführungen zur Einlage von Namensrechten.
Zwischenzeitlich ist der Jahresbericht 2024 des Bayerischen Obersten Rechnungshofs bekannt geworden. Er bestätigt den Eindruck, den wohl viele Praktiker haben: Bei der Besteuerung von professionellen Social-Media-Akteuren bestehen erhebliche Ermittlungs- und Vollzugsdefizite. Den Finanzämtern fehlen oft wichtige Daten zur Besteuerung von Influencern. ...