Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer für 2025 und Programmablaufplan für die Begrenzung der von Versorgungsbezügen einzubehaltenden Lohnsteuer und des Solidaritätszuschlags nach den Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung ab 2025
Bezug: BStBl 2024 I S. 295
Bezug: BStBl 2013 I S. 1532
1Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder werden hiermit
ein Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer für 2025 - Anlage 1 - und
ein Programmablaufplan für die Begrenzung der von Versorgungsbezügen einzubehaltenden Lohnsteuer und des Solidaritätszuschlags nach den Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung ab 2025 - Anlage 2 -
bekannt gemacht (§ 39b Absatz 6 EStG).
2Die Programmablaufpläne berücksichtigen u. a.
den Einkommensteuertarif ab 2024, die Zahlenwerte in § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG und den Kinderfreibetrag in der Fassung des Gesetzes zur steuerlichen Freistellung des Existenzminimums 2024,
die Beitragsbemessungsgrenzen der Sozialversicherung für 2025, einen durchschnittlichen Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung von 2,5 % und einen bundeseinheitlichen Beitragssatz in der sozialen Pflegeversicherung von 3,6 %,
die Streckung der Abschmelzung der Freibeträge für Versorgungsbezüge (§ 19 Absatz 2 Satz 3 EStG) und des Altersentlastungsbetrags (§ 24a Satz 5 EStG) jeweils ab dem durch das Wachstumschancengesetz sowie
den Wegfall der Tarifermäßigung des § 34 EStG im Lohnsteuer-Abzugsverfahren nach der Aufhebung von § 39b Absatz 3 Satz 9 und 10 EStG durch das Wachstumschancengesetz.
3Der Programmablaufplan für die maschinelle Lohnsteuerberechnung berücksichtigt nicht die möglichen Änderungen durch das noch nicht abgeschlossene Gesetzgebungsverfahren zum Steuerfortentwicklungsgesetz. Diesbezüglich wird 2025 - nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens - ein geänderter Programmablaufplan für die maschinelle Lohnsteuerberechnung mit weiteren Einzelheiten zur Korrektur des Lohnsteuerabzugs bekannt gemacht.
4Bis zur Bekanntmachung eines Programmablaufplans für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für 2025 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer (§ 51 Absatz 4 Nummer 1a EStG) gilt folgende Übergangsregelung:
5Arbeitgeber, die die Lohnsteuer manuell ermitteln, können für einen Übergangszeitraum die Lohnsteuer auch auf Grundlage von Lohnsteuertabellen für die Lohnzahlungszeiträume bis November 2024 (Bekanntmachung vom , BStBl 2024 I Seite 295, Anlage 2) ermitteln, wenn der Arbeitnehmer nicht ausdrücklich widerspricht. Der Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für 2025 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer (einschließlich der Berechnung des Solidaritätszuschlags und der Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer) wird 2025 zusammen mit dem geänderten Programmablaufplan für die maschinelle Lohnsteuerberechnung bekannt gemacht (s. Rn. 3).
Dieses Schreiben wird im Bundessteuerblatt I veröffentlicht. Es steht ab sofort für eine Übergangszeit auf den Internetseiten des Bundesministeriums der Finanzen (http://www.bundesfinanzministerium.de) unter der Rubrik Themen - Steuern - Steuerarten - Lohnsteuer - Programmablaufplan zur Ansicht und zum Abruf bereit.
Anlage 1
Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer für 2025
Das Programm bietet die Möglichkeit, die Werte von Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer in Euro maschinell zu berechnen. Das Programm kann als Unterprogramm in ein Lohnabrechnungsverfahren eingefügt werden, wenn die unter 3.1 beschriebenen Eingangsparameter zur Verfügung gestellt werden. Es ist auch für den Lohnsteuer-Jahresausgleich durch den Arbeitgeber nach § 42b EStG einsetzbar.
Inhalt
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1. Gesetzliche
Grundlagen/Allgemeines | |
2. Erläuterungen | |
2.1 Allgemeines | |
2.2 Feldlängen | |
2.3 Symbole | |
2.4 Kassenindividueller
Zusatzbeitragssatz bei gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmern | |
3.
Schnittstellenkonventionen | |
3.1 Eingangsparameter | |
3.2 Ausgangsparameter | |
3.3 Ausgangsparameter DBA | |
4. Interne Felder | |
5. Programmablaufplan
2025 |
1. Gesetzliche Grundlagen/Allgemeines
Der Programmablaufplan enthält gem. § 39b Absatz 6 EStG:
die Berechnung der vom laufenden Arbeitslohn nach § 39b Absatz 2 EStG einzubehaltenden Lohnsteuer für Lohnzahlungszeiträume, die nach dem , aber vor dem enden,
die Berechnung der von sonstigen Bezügen nach § 39b Absatz 3 Satz 1 bis 8 EStG einzubehaltenden Lohnsteuer für sonstige Bezüge, die nach dem , aber vor dem zufließen,
die Berechnung des Solidaritätszuschlags auf laufenden Arbeitslohn, der für einen nach dem , aber vor dem 1. Januar 2026 endenden Lohnzahlungszeitraum gezahlt wird, und auf sonstige Bezüge, die nach dem , aber vor dem zufließen,
die Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die einzubehaltende Kirchenlohnsteuer (Minderung der ermittelten Lohnsteuer nach § 51a EStG).
Der Programmablaufplan berücksichtigt für 2025 die Anpassungen des Einkommensteuertarifs (einschließlich Anhebung des Grundfreibetrags auf 11.784 Euro), der Zahlenwerte in § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG, des Kinderfreibetrags (Anhebung auf 4 770 Euro bzw. 9.540 Euro) und der Freigrenze beim Solidaritätszuschlag (Anhebung auf 18.130 Euro) durch das Gesetz zur steuerlichen Freistellung des Existenzminimums 2024.
Bei der Aufstellung wurde im Übrigen berücksichtigt, dass
in der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung die Beitragsbemessungsgrenze 66.150 Euro (2024: 62.100 Euro) beträgt,
in der gesetzlichen Krankenversicherung der ermäßigte Beitragssatz (§ 243 SGB V) weiterhin 14,0 % beträgt,
der Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung paritätisch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert wird sowie der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz 2,5 % (2024: 1,7 %) beträgt,
in der sozialen Pflegeversicherung der bundeseinheitliche Beitragssatz 3,60 % (2024: 3,40 %), der Zuschlag für Kinderlose weiterhin 0,6 % und die Beitragsabschläge für zweite und weitere Kinder bis zum 5. Kind jeweils 0,25 % betragen,
in der allgemeinen Rentenversicherung die allgemeine Beitragsbemessungsgrenze (BBG) 96.600 Euro (2024: BBG West 90.600 Euro bzw. BBG Ost 89.400) beträgt,
in der allgemeinen Rentenversicherung der Beitragssatz weiterhin 18,6 % beträgt.
2. Erläuterungen
2.1 Allgemeines
Es sind tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Lohnzahlungszeiträume berücksichtigt. Die Aufteilung von Jahresbeträgen auf unterjährige Lohnzahlungszeiträume sowie die Hochrechnung von Beträgen für unterjährige Lohnzahlungszeiträume auf Jahresbeträge wird entsprechend den in § 39b Absatz 2 Satz 9 EStG angegebenen Bruchteilen vorgenommen. Die Berechnung abweichender Lohnzahlungszeiträume - z. B. drei Tage - ist nicht möglich. In diesen Fällen ist die Steuer für den nächstkleineren Zeitraum zu ermitteln, hier z. B. Berechnung für alle drei Tage einzeln als Tageslohnsteuer. Bruchteile eines Cent werden entsprechend den Angaben im Programmablaufplan auf ganze Cent aufgerundet bzw. bleiben außer Ansatz.
2.2 Feldlängen
Das Format und die Länge der Parameter und internen Felder sind bei der Programmierung (Codierung) zu bestimmen, soweit sie sich nicht unmittelbar aus den Erläuterungen oder dem Programmablaufplan ergeben. Feldbeschreibungen ohne Stellenangaben beziehen sich auf Ganzzahlen, ansonsten sind die Nachkommastellen angegeben. Bei der Steuerberechnung werden Gleitkommafelder verwendet.
2.3 Symbole
Die im Programmablaufplan verwendeten Sinnbilder entsprechen der Zeichenschablone nach DIN 66001. Darüber hinaus bedeuten:
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↓ | = | Wert nach unten abrunden (z. B. Euro
↓ = auf volle Euro abrunden) |
↑ | = | Wert nach oben aufrunden (z. B. Cent
↑ = auf volle Cent aufrunden) |
→ | = | „übertragen nach“
(Zuweisung) |
2.4 Kassenindividueller Zusatzbeitragssatz bei gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmern (ergänzende Erläuterungen zum BMF-Schreiben zur Vorsorgepauschale im Lohnsteuerabzugsverfahren vom 26. November 2013, BStBl 2013 I S. 1532)
Beim Eingangsparameter KVZ ist Folgendes zu beachten:
Maßgeblich ist der für den Arbeitnehmer bei der Beitragsberechnung zu berücksichtigende kassenindividuelle Zusatzbeitragssatz. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz ist unmaßgeblich. Es ist stets der volle Zusatzbeitragssatz einzutragen. Die Aufteilung in Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil ist im Programmablauf umgesetzt. Bei der Berechnung der Lohnsteuer für sonstige Bezüge ist der am Ende des Kalendermonats des Zuflusses geltende Zusatzbeitragssatz maßgeblich (R 39b.6 LStR). Bei der Nachforderung von Lohnsteuer nach R 41c.3 Absatz 2 LStR oder im Rahmen der Lohnsteuer-Außenprüfung nach Ablauf des Kalenderjahres mittels Jahreslohnsteuerberechnung ist der zuletzt im jeweiligen Kalenderjahr geltende Zusatzbeitragssatz maßgeblich. Bei Entschädigungen im Sinne des § 24 Nummer 1 EStG, die nach § 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 3 Schlusssatz Halbsatz 1 EStG bei der Berechnung der Vorsorgepauschale außen vor bleiben, aber im Fall der regulären Besteuerung aus Vereinfachungsgründen nach R 39b.6 Absatz 5 Satz 2 LStR einbezogen werden können, ist der am Ende des Kalendermonats des Zuflusses geltende Zusatzbeitragssatz maßgeblich. Bei der Berechnung des Durchschnittssteuersatzes nach § 40 Absatz 1 EStG i.V.m. R 40.1 LStR kann der Arbeitgeber aus Vereinfachungsgründen beim Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die gesetzliche Krankenversicherung den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz nach § 242a SGB V zugrunde legen. Bei bestimmten Personengruppen (vgl. § 242 Absatz 3 SGB V) ist bei der Beitragsberechnung der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz nach § 242a SGB V maßgeblich; dies gilt für den Lohnsteuerabzug entsprechend. Für bestimmte Übergangszeiträume kann es bei dem Lohnsteuerabzug unterliegenden Versorgungsbezügen zu Abweichungen zwischen dem von der Krankenkasse festgesetzten Zusatzbeitragssatz und dem tatsächlich vom Arbeitgeber anzuwendenden Zusatzbeitragssatz kommen (vgl. § 248 SGB V). Hier ist der der Beitragsberechnung zugrunde liegende Zusatzbeitragssatz maßgeblich; der von der Krankenkasse (aktuell) festgesetzte Zusatzbeitragssatz ist unmaßgeblich. Vor dem Hintergrund, dass § 248 SGB V nicht für freiwillig versicherte Selbstzahler gilt, ist bei diesem Personenkreis der von der Krankenkasse (aktuell) festgesetzte Zusatzbeitragssatz ohne zeitliche Verzögerung zugrunde zu legen.
Auf den Ausschlusstatbestand für den Lohnsteuer-Jahresausgleich nach einer unterjährigen Änderung des Zusatzbeitragssatzes wird hingewiesen (vgl. § 42b Absatz 1 Satz 3 Nummer 5 EStG).
3. Schnittstellenkonventionen
Hat ein Rechenergebnis oder ein zu übertragendes Feld Dezimalstellen, die im Empfangsfeld nicht vorgesehen sind, und ist im Programmablaufplan nichts anderes angegeben, sind diese überschüssigen Dezimalstellen wegzulassen. Dies gilt jedoch nur für die im Programmablaufplan genannten Felder. Zwischenfelder, die durch die Programmierung oder die verwendete Programmiersprache notwendig werden, sind nicht zu runden.
3.1 Eingangsparameter
Die Plausibilität der Parameter wird im Programm nicht geprüft. Sie müssen daher in Vorprogrammen des Arbeitgebers abgesichert werden. Es kommen z. B. in Betracht:
Vorzeichenprüfung (z. B. darf der Wert in RE4 nicht negativ sein);
Prüfung auf gültigen Inhalt (z. B. Wert in LZZ nur 1, 2, 3 oder 4, Wert in ALTER1);
Prüfung von Eingangswerten im Verhältnis zu anderen Eingangswerten, z. B.:
VBEZ darf nicht größer als RE4 sein, da die Versorgungsbezüge im Bruttolohn enthalten sein müssen;
wenn STKL = 6 ist, darf die Eingabe von JHINZU und LZZHINZU nicht möglich sein;
das Faktorverfahren kommt nur in der Steuerklasse IV zur Anwendung;
neben dem Faktor darf kein Freibetrag eingetragen werden.
Es werden folgende Eingangsparameter benötigt:
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Name | Bedeutung |
AF | 1, wenn die Anwendung des
Faktorverfahrens gewählt wurde (nur in Steuerklasse IV) |
AJAHR | Auf die Vollendung des 64.
Lebensjahres folgendes Kalenderjahr (erforderlich, wenn ALTER1=1) |
ALTER1 | 1, wenn das 64. Lebensjahr vor Beginn
des Kalenderjahres vollendet wurde, in dem der Lohnzahlungszeitraum endet (§
24a EStG), sonst = 0 |
F | eingetragener Faktor mit drei
Nachkommastellen |
JFREIB | Jahresfreibetrag für die Ermittlung
der Lohnsteuer für die sonstigen Bezüge sowie für Vermögensbeteiligungen nach §
19a Absatz 1 und 4 EStG nach Maßgabe der elektronischen
Lohnsteuerabzugsmerkmale nach § 39e EStG oder der Eintragung auf der
Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2025 in Cent
(ggf. 0) |
JHINZU | Jahreshinzurechnungsbetrag für die
Ermittlung der Lohnsteuer für die sonstigen Bezüge sowie für
Vermögensbeteiligungen nach § 19a Absatz 1 und 4 EStG nach Maßgabe der
elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale nach § 39e EStG oder der Eintragung auf
der Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2025 in
Cent (ggf. 0) |
JRE4 | Voraussichtlicher Jahresarbeitslohn
ohne sonstige Bezüge (d.h. auch ohne die zu
besteuernden Vorteile bei Vermögensbeteiligungen, § 19a Absatz 4 EStG) in Cent.
Anmerkung: Die Eingabe dieses Feldes (ggf. 0) ist erforderlich bei Eingaben zu
sonstigen Bezügen (Feld SONSTB). |
Sind in einem vorangegangenen
Abrechnungszeitraum bereits sonstige Bezüge gezahlt worden, so sind sie dem
voraussichtlichen Jahresarbeitslohn hinzuzurechnen. Gleiches gilt für zu
besteuernde Vorteile bei Vermögensbeteiligungen (§ 19a Absatz 4
EStG). | |
JRE4ENT | In JRE4 enthaltene Entschädigungen
nach § 24 Nummer 1 EStG und zu besteuernde Vorteile bei Vermögensbeteiligungen
(§ 19a Absatz 4 EStG in Cent |
JVBEZ | In JRE4 enthaltene Versorgungsbezüge
in Cent (ggf. 0) |
KRV | Merker für die Vorsorgepauschale |
0 = der Arbeitnehmer ist in der
gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen
Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder bei Befreiung von der
Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die allgemeine
Beitragsbemessungsgrenze | |
1 = wenn nicht
0 | |
KVZ | Kassenindividueller
Zusatzbeitragssatz bei einem gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmer in
Prozent (bspw. 2,50 für 2,50 %) mit 2
Dezimalstellen. Es ist der volle Zusatzbeitragssatz anzugeben. Die Aufteilung
in Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil erfolgt im Programmablauf. |
Siehe i.Ü. auch Erläuterungen unter
Pkt. 2.4. | |
LZZ | Lohnzahlungszeitraum: |
1 = Jahr | |
2 = Monat | |
3 = Woche | |
4 = Tag | |
LZZFREIB | Der als elektronisches
Lohnsteuerabzugsmerkmal für den Arbeitgeber nach § 39e EStG festgestellte oder
in der Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2025
eingetragene Freibetrag für den Lohnzahlungszeitraum in Cent |
LZZHINZU | Der als elektronisches
Lohnsteuerabzugsmerkmal für den Arbeitgeber nach § 39e EStG festgestellte oder
in der Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2025
eingetragene Hinzurechnungsbetrag für den Lohnzahlungszeitraum in Cent |
MBV | Nicht zu besteuernde Vorteile bei
Vermögensbeteiligungen (§ 19a Absatz 1 Satz 4 EStG) in Cent |
PKPV | Dem Arbeitgeber mitgeteilte Beiträge
des Arbeitnehmers für eine private Basiskranken- bzw.
Pflege-Pflichtversicherung im Sinne des § 10 Absatz 1 Nummer 3 EStG in Cent;
der Wert ist unabhängig vom Lohnzahlungszeitraum immer als Monatsbetrag
anzugeben |
PKV | 0 = gesetzlich krankenversicherte
Arbeitnehmer |
1 = ausschließlich privat
krankenversicherte Arbeitnehmer ohne Arbeitgeberzuschuss | |
2 = ausschließlich privat
krankenversicherte Arbeitnehmer mit Arbeitgeberzuschuss | |
PVA | Zahl der beim Arbeitnehmer zu
berücksichtigenden Beitragsabschläge in der sozialen Pflegeversicherung bei
mehr als einem Kind |
0 = kein Abschlag | |
1 = Beitragsabschlag für das 2.
Kind | |
2 = Beitragsabschläge für das 2. und
3. Kind | |
3 = Beitragsabschläge für 2. bis 4.
Kinder | |
4 = Beitragsabschläge für 2. bis 5.
oder mehr Kinder | |
PVS | 1, wenn bei der sozialen
Pflegeversicherung die Besonderheiten in Sachsen zu berücksichtigen sind bzw.
zu berücksichtigen wären |
PVZ | 1, wenn der Arbeitnehmer den Zuschlag
zur sozialen Pflegeversicherung zu zahlen hat |
R | Religionsgemeinschaft des
Arbeitnehmers lt. elektronischer Lohnsteuerabzugsmerkmale oder der
Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2025 (bei
keiner Religionszugehörigkeit = 0) |
RE4 | Steuerpflichtiger Arbeitslohn für den
Lohnzahlungszeitraum vor Berücksichtigung des Versorgungsfreibetrags und des
Zuschlags zum Versorgungsfreibetrag, des Altersentlastungsbetrags und des als
elektronisches Lohnsteuerabzugsmerkmal festgestellten oder in der Bescheinigung
für den Lohnsteuerabzug 2025 für den
Lohnzahlungszeitraum eingetragenen Freibetrags bzw. Hinzurechnungsbetrags in
Cent |
SONSTB | Sonstige Bezüge
einschließlich zu besteuernde Vorteile bei
Vermögensbeteiligungen und Sterbegeld bei Versorgungsbezügen sowie
Kapitalauszahlungen/Abfindungen, in Cent (ggf.
0) |
SONSTENT | In SONSTB enthaltene Entschädigungen
nach § 24 Nummer 1 EStG sowie zu besteuernde
Vorteile bei Vermögensbeteiligungen (§ 19a Absatz 4
EStG), in Cent |
STERBE | Sterbegeld bei Versorgungsbezügen
sowie Kapitalauszahlungen/Abfindungen (in SONSTB enthalten), in Cent |
STKL | Steuerklasse: |
1 = I | |
2 = II | |
3 = III | |
4 = IV | |
5 = V | |
6 = VI | |
VBEZ | In RE4 enthaltene Versorgungsbezüge
in Cent (ggf. 0) ggf. unter Berücksichtigung einer geänderten
Bemessungsgrundlage nach § 19 Absatz 2 Satz 10 und 11 EStG |
VBEZM | Versorgungsbezug im Januar 2005 bzw.
für den ersten vollen Monat, wenn der Versorgungsbezug erstmalig nach Januar
2005 gewährt wurde, in Cent |
VBEZS | Voraussichtliche Sonderzahlungen von
Versorgungsbezügen im Kalenderjahr des Versorgungsbeginns bei
Versorgungsempfängern ohne Sterbegeld, Kapitalauszahlungen/Abfindungen in
Cent |
VBS | In SONSTB enthaltene
Versorgungsbezüge einschließlich Sterbegeld in Cent (ggf. 0) |
VJAHR | Jahr, in dem der Versorgungsbezug
erstmalig gewährt wurde; werden mehrere Versorgungsbezüge gezahlt, wird aus
Vereinfachungsgründen für die Berechnung das Jahr des ältesten erstmaligen
Bezugs herangezogen; auf die Möglichkeit der getrennten Abrechnung
verschiedenartiger Bezüge (§ 39e Absatz 5a EStG) wird im Übrigen verwiesen |
ZKF | Zahl der Freibeträge für Kinder (eine
Dezimalstelle, nur bei Steuerklassen I, II, III und IV) |
ZMVB | Zahl der Monate, für die im
Kalenderjahr Versorgungsbezüge gezahlt werden [nur erforderlich bei
Jahresberechnung (LZZ = 1)] |
3.2 Ausgangsparameter
Als Ergebnis stellt das Programm folgende Ausgangsparameter zur Verfügung:
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Name | Bedeutung |
BK | Bemessungsgrundlage für die
Kirchenlohnsteuer in Cent |
BKS | Bemessungsgrundlage der sonstigen
Bezüge für die Kirchenlohnsteuer in Cent. |
Hinweis: Negativbeträge, die aus
nicht zu besteuernden Vorteilen bei Vermögensbeteiligungen (§ 19a Absatz 1 Satz
4 EStG) resultieren, mindern BK (maximal bis 0). Der Sonderausgabenabzug für
tatsächlich erbrachte Vorsorgeaufwendungen im Rahmen der Veranlagung zur
Einkommensteuer bleibt unberührt. | |
LSTLZZ | Für den Lohnzahlungszeitraum
einzubehaltende Lohnsteuer in Cent |
SOLZLZZ | Für den Lohnzahlungszeitraum
einzubehaltender Solidaritätszuschlag in Cent |
SOLZS | Solidaritätszuschlag für sonstige
Bezüge in Cent. |
Hinweis: Negativbeträge, die aus
nicht zu besteuernden Vorteilen bei Vermögensbeteiligungen (§ 19a Absatz 1 Satz
4 EStG) resultieren, mindern SOLZLZZ (maximal bis 0). Der Sonderausgabenabzug
für tatsächlich erbrachte Vorsorgeaufwendungen im Rahmen der Veranlagung zur
Einkommensteuer bleibt unberührt. | |
STS | Lohnsteuer für sonstige
Bezüge in Cent |
Hinweis: Negativbeträge, die aus
nicht zu besteuernden Vorteilen bei Vermögensbeteiligungen (§ 19a Absatz 1 Satz
4 EStG) resultieren, mindern LSTLZZ (maximal bis 0). Der Sonderausgabenabzug
für tatsächlich erbrachte Vorsorgeaufwendungen im Rahmen der Veranlagung zur
Einkommensteuer bleibt unberührt. | |
VKVLZZ | Für den Lohnzahlungszeitraum
berücksichtigte Beiträge des Arbeitnehmers zur privaten
Basis-Krankenversicherung und privaten Pflege-Pflichtversicherung (ggf. auch
die Mindestvorsorgepauschale) in Cent beim laufenden Arbeitslohn. Für Zwecke
der Lohnsteuerbescheinigung sind die einzelnen Ausgabewerte außerhalb des
eigentlichen Lohnsteuerberechnungsprogramms zu addieren; hinzuzurechnen sind
auch die Ausgabewerte VKVSONST. |
VKVSONST | Für den Lohnzahlungszeitraum
berücksichtigte Beiträge des Arbeitnehmers zur privaten
Basis-Krankenversicherung und privaten Pflege-Pflichtversicherung (ggf. auch
die Mindestvorsorgepauschale) in Cent bei sonstigen Bezügen. Der Ausgabewert
kann auch negativ sein. |
3.3 Ausgangsparameter DBA
Zusätzlich stellt das Programm Ausgangsparameter zur Verfügung, die für die Ermittlung der Lohnsteuer unter Berücksichtigung von Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mittels DBA-PAP benötigt werden. Soweit eine Kompatibilität des Programms mit der Lohnsteuerermittlung nach DBA nicht gegeben sein soll, sind die Parameter zumindest als interne Felder zu definieren.
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Name | Bedeutung |
VFRB | Verbrauchter Freibetrag bei
Berechnung des laufenden Arbeitslohns, in Cent |
VFRBS1 | Verbrauchter Freibetrag bei
Berechnung des voraussichtlichen Jahresarbeitslohns, in Cent |
VFRBS2 | Verbrauchter Freibetrag bei
Berechnung der sonstigen Bezüge, in Cent |
WVFRB | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach dem DBA Türkei verfügbares ZVE über
dem Grundfreibetrag bei der Berechnung des laufenden Arbeitslohns, in Cent |
WVFRBM | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach dem DBA Türkei verfügbares ZVE über
dem Grundfreibetrag bei der Berechnung der sonstigen Bezüge, in Cent |
WVFRBO | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach |
dem DBA Türkei verfügbares ZVE über
dem Grundfreibetrag bei der | |
Berechnung des voraussichtlichen
Jahresarbeitslohns, in Cent |
4. Interne Felder
Das Programm verwendet intern folgende Felder (wenn ggf. solche Felder im Umfeld des Programms verwendet werden sollen, können sie als Ausgangsparameter behandelt werden, soweit sie nicht während des Programmdurchlaufs noch verändert wurden). Die internen Felder müssen vor Aufruf des Programms gelöscht werden:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
ALTE | Altersentlastungsbetrag in Euro, Cent
(2 Dezimalstellen) |
ANP | Arbeitnehmer-Pauschbetrag/Werbungskosten-Pauschbetrag in Euro |
ANTEIL1 | Auf den Lohnzahlungszeitraum
entfallender Anteil von Jahreswerten auf ganze Cent abgerundet |
BBGKVPV | Beitragsbemessungsgrenze in der
gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung in
Euro |
BBGRV | Allgemeine Beitragsbemessungsgrenze in
der allgemeinen Rentenversicherung in Euro |
BMG | Bemessungsgrundlage für
Altersentlastungsbetrag in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
DIFF | Differenz zwischen ST1 und ST2 in
Euro |
EFA | Entlastungsbetrag für Alleinerziehende
in Euro |
FVB | Versorgungsfreibetrag in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
FVBSO | Versorgungsfreibetrag in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) für die Berechnung der Lohnsteuer für den sonstigen Bezug |
FVBZ | Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag in
Euro |
FVBZSO | Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag in
Euro für die Berechnung der Lohnsteuer beim sonstigen Bezug |
GFB | Grundfreibetrag in Euro |
HBALTE | Maximaler Altersentlastungsbetrag in
Euro |
HFVB | Maßgeblicher maximaler
Versorgungsfreibetrag in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
HFVBZ | Maßgeblicher maximaler Zuschlag zum
Versorgungsfreibetrag in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
HFVBZSO | Maßgeblicher maximaler Zuschlag zum
Versorgungsfreibetrag in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) für die Berechnung der
Lohnsteuer für den sonstigen Bezug |
HOCH | Zwischenfeld zu X für die Berechnung
der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro |
J | Nummer der Tabellenwerte für
Versorgungsparameter |
JBMG | Jahressteuer nach § 51a EStG, aus der
Solidaritätszuschlag und Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer
ermittelt werden, in Euro |
JLFREIB | Auf einen Jahreslohn hochgerechneter
LZZFREIB in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
JLHINZU | Auf einen Jahreslohn hochgerechneter
LZZHINZU in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
JW | Jahreswert, dessen Anteil für einen
Lohnzahlungszeitraum in UPANTEIL errechnet werden soll, in Cent |
K | Nummer der Tabellenwerte für Parameter
bei Altersentlastungsbetrag |
KFB | Summe der Freibeträge für Kinder in
Euro |
KVSATZAG | Beitragssatz des Arbeitgebers zur
Krankenversicherung unter Berücksichtigung des durchschnittlichen
Zusatzbeitragssatzes für die Ermittlung des Arbeitgeberzuschusses (5
Dezimalstellen) |
KVSATZAN | Beitragssatz des Arbeitnehmers zur
Krankenversicherung (5 Dezimalstellen) |
KZTAB | Kennzahl für die
Einkommensteuer-Tarifarten: |
1 = Grundtarif | |
2 = Splittingverfahren | |
LSTJAHR | Jahreslohnsteuer in Euro |
LSTOSO,
LSTSO | Zwischenfelder der Jahreslohnsteuer in
Cent |
MIST | Mindeststeuer für die Steuerklassen V
und VI in Euro |
PVSATZAG | Beitragssatz des Arbeitgebers zur
Pflegeversicherung (6 Dezimalstellen) |
PVSATZAN | Beitragssatz des Arbeitnehmers zur
Pflegeversicherung (6 Dezimalstellen) |
RVSATZAN | Beitragssatz des Arbeitnehmers in der
allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung (4 Dezimalstellen) |
RW | Rechenwert in
Gleitkommadarstellung |
SAP | Sonderausgaben-Pauschbetrag in
Euro |
SOLZFREI | Freigrenze für den Solidaritätszuschlag
in Euro |
SOLZJ | Solidaritätszuschlag auf die
Jahreslohnsteuer in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
SOLZMIN | Zwischenwert für den
Solidaritätszuschlag auf die Jahreslohnsteuer in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
SOLZSBMG | Bemessungsgrundlage des
Solidaritätszuschlags zur Prüfung der Freigrenze beim Solidaritätszuschlag für
sonstige Bezüge in Euro |
SOLZSZVE | Zu versteuerndes Einkommen für die
Ermittlung der Bemessungsgrundlage des Solidaritätszuschlags zur Prüfung der
Freigrenze beim Solidaritätszuschlag für sonstige Bezüge in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
ST | Tarifliche Einkommensteuer in Euro |
ST1 | Tarifliche Einkommensteuer auf das
1,25-fache ZX in Euro |
ST2 | Tarifliche Einkommensteuer auf das
0,75-fache ZX in Euro |
TAB1 | Tabelle für die Prozentsätze des
Versorgungsfreibetrags |
TAB2 | Tabelle für die Höchstbeträge des
Versorgungsfreibetrags |
TAB3 | Tabelle für die Zuschläge zum
Versorgungsfreibetrag |
TAB4 | Tabelle für die Prozentsätze des
Altersentlastungsbetrags |
TAB5 | Tabelle für die Höchstbeträge des
Altersentlastungsbetrags |
VBEZB | Bemessungsgrundlage für den
Versorgungsfreibetrag in Cent |
VBEZBSO | Bemessungsgrundlage für den
Versorgungsfreibetrag in Cent für den sonstigen Bezug |
VERGL | Zwischenfeld zu X für die Berechnung
der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro |
VHB | Höchstbetrag der
Mindestvorsorgepauschale für die Kranken- und Pflegeversicherung in Euro, Cent
(2 Dezimalstellen) |
VKV | Jahreswert der berücksichtigten
Beiträge zur privaten Basis-Krankenversicherung und privaten
Pflege-Pflichtversicherung (ggf. auch die Mindestvorsorgepauschale) in
Cent |
VSP | Vorsorgepauschale mit Teilbeträgen für
die Rentenversicherung sowie die gesetzliche Kranken- und soziale
Pflegeversicherung nach fiktiven Beträgen oder ggf. für die private
Basiskrankenversicherung und private Pflege-Pflichtversicherung in Euro, Cent
(2 Dezimalstellen) |
VSPN | Vorsorgepauschale mit Teilbeträgen für
die Rentenversicherung sowie der Mindestvorsorgepauschale für die Kranken- und
Pflegeversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP1 | Zwischenwert 1 bei der Berechnung der
Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP2 | Zwischenwert 2 bei der Berechnung der
Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP3 | Vorsorgepauschale mit Teilbeträgen für
die gesetzliche Krankenund soziale Pflegeversicherung nach fiktiven Beträgen
oder ggf. für die private Basiskrankenversicherung und private
Pflege-Pflichtversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
W1STKL5 | Erster Grenzwert in Steuerklasse V/VI
in Euro |
W2STKL5 | Zweiter Grenzwert in Steuerklasse V/VI
in Euro |
W3STKL5 | Dritter Grenzwert in Steuerklasse V/VI
in Euro |
X | Zu versteuerndes Einkommen gem. § 32a
Absatz 1 und 5 EStG in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
Y | Gem. § 32a Absatz 1 EStG (6
Dezimalstellen) |
ZRE4 | Auf einen Jahreslohn hochgerechnetes
RE4 in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) nach Abzug der Freibeträge nach § 39b
Absatz 2 Satz 3 und 4 EStG |
ZRE4J | Auf einen Jahreslohn hochgerechnetes
RE4 in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZRE4VP | Auf einen Jahreslohn hochgerechnetes
RE4, ggf. nach Abzug der Entschädigungen i.S.d. § 24 Nummer 1 EStG in Euro,
Cent (2 Dezimalstellen) |
ZTABFB | Feste Tabellenfreibeträge (ohne
Vorsorgepauschale) in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZVBEZ | Auf einen Jahreslohn hochgerechnetes
VBEZ abzüglich FVB in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZVBEZJ | Auf einen Jahreslohn hochgerechnetes
VBEZ in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZVE | Zu versteuerndes Einkommen in Euro,
Cent (2 Dezimalstellen) |
ZX | Zwischenfeld zu X für die Berechnung
der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro |
ZZX | Zwischenfeld zu X für die Berechnung
der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro |
5. Programmablaufplan 2025
Maßgebender Prozentsatz, Höchstbetrag des Versorgungsfreibetrags und Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag gem. § 19 Absatz 2 EStG
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Jahr des
Versorgungsbeginns | J | Satz | Höchstbe trag | Zuschlag |
TAB1 | TAB2 | TAB3 | ||
bis 2005 | 1 | 0,400 | 3000 | 900 |
2006 | 2 | 0,384 | 2880 | 864 |
2007 | 3 | 0,368 | 2760 | 828 |
2008 | 4 | 0,352 | 2640 | 792 |
2009 | 5 | 0,336 | 2520 | 756 |
2010 | 6 | 0,320 | 2400 | 720 |
2011 | 7 | 0,304 | 2280 | 684 |
2012 | 8 | 0,288 | 2160 | 648 |
2013 | 9 | 0,272 | 2040 | 612 |
2014 | 10 | 0,256 | 1920 | 576 |
2015 | 11 | 0,240 | 1800 | 540 |
2016 | 12 | 0,224 | 1680 | 504 |
2017 | 13 | 0,208 | 1560 | 468 |
2018 | 14 | 0,192 | 1440 | 432 |
2019 | 15 | 0,176 | 1320 | 396 |
2020 | 16 | 0,160 | 1200 | 360 |
2021 | 17 | 0,152 | 1140 | 342 |
2022 | 18 | 0,144 | 1080 | 324 |
2023 | 19 | 0,140 | 1050 | 315 |
2024 | 20 | 0,136 | 1020 | 306 |
2025 | 21 | 0,132 | 990 | 297 |
2026 | 22 | 0,128 | 960 | 288 |
2027 | 23 | 0,124 | 930 | 279 |
2028 | 24 | 0,120 | 900 | 270 |
2029 | 25 | 0,116 | 870 | 261 |
2030 | 26 | 0,112 | 840 | 252 |
2031 | 27 | 0,108 | 810 | 243 |
2032 | 28 | 0,104 | 780 | 234 |
2033 | 29 | 0,100 | 750 | 225 |
2034 | 30 | 0,096 | 720 | 216 |
2035 | 31 | 0,092 | 690 | 207 |
2036 | 32 | 0,088 | 660 | 198 |
2037 | 33 | 0,084 | 630 | 189 |
2038 | 34 | 0,008 | 600 | 180 |
2039 | 36 | 0,076 | 570 | 171 |
2040 | 36 | 0,072 | 540 | 162 |
2041 | 37 | 0,068 | 510 | 153 |
2042 | 38 | 0,064 | 480 | 144 |
2043 | 39 | 0,060 | 450 | 135 |
2044 | 40 | 0,056 | 420 | 126 |
2045 | 41 | 0,052 | 390 | 117 |
2046 | 42 | 0,048 | 360 | 108 |
2047 | 43 | 0,044 | 330 | 99 |
2048 | 44 | 0,040 | 300 | 90 |
2049 | 45 | 0,036 | 270 | 81 |
2050 | 46 | 0,032 | 240 | 72 |
2051 | 47 | 0,028 | 210 | 63 |
2052 | 48 | 0,024 | 180 | 54 |
2053 | 49 | 0,020 | 150 | 45 |
2054 | 50 | 0,016 | 120 | 36 |
2055 | 51 | 0,012 | 90 | 27 |
2056 | 52 | 0,008 | 60 | 18 |
2057 | 53 | 0,004 | 30 | 9 |
2058 | 54 | 0,000 | 0 | 0 |
Maßgebender Prozentsatz und Höchstbetrag des Altersentlastungsbetrags gem. § 24a EStG
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Auf die Vollendung des
64. Lebensjahres folgendes Kalenderjahr | K | Satz | Höchstbetrag |
TAB4 | TAB5 | ||
bis 2005 | 1 | 0,400 | 1900 |
2006 | 2 | 0,384 | 1824 |
2007 | 3 | 0,368 | 1748 |
2008 | 4 | 0,352 | 1672 |
2009 | 5 | 0,336 | 1596 |
2010 | 6 | 0,320 | 1520 |
2011 | 7 | 0,304 | 1444 |
2012 | 8 | 0,288 | 1368 |
2013 | 9 | 0,272 | 1292 |
2014 | 10 | 0,256 | 1216 |
2015 | 11 | 0,240 | 1140 |
2016 | 12 | 0,224 | 1064 |
2017 | 13 | 0,208 | 988 |
2012 2018 | 36 14 | 0,000 192 | 912 0 |
2019 | 15 | 0,176 | 836 |
2020 | 16 | 0,160 | 760 |
2021 | 17 | 0,152 | 722 |
2022 | 18 | 0,144 | 684 |
2023 | 19 | 0,140 | 665 |
2024 | 20 | 0,136 | 646 |
2025 | 21 | 0,132 | 627 |
2026 | 22 | 0,128 | 608 |
2027 | 23 | 0,124 | 589 |
2028 | 24 | 0,120 | 570 |
2029 | 25 | 0,116 | 551 |
2030 | 26 | 0,112 | 532 |
2031 | 27 | 0,108 | 513 |
2032 | 28 | 0,104 | 494 |
2033 | 29 | 0,100 | 475 |
2034 | 30 | 0,096 | 456 |
2035 | 31 | 0,092 | 437 |
2036 | 32 | 0,088 | 418 |
2037 | 33 | 0,084 | 399 |
2038 | 34 | 0,080 | 380 |
2039 | 35 | 0,076 | 361 |
2040 | 36 | 0,072 | 342 |
2041 | 37 | 0,068 | 323 |
2042 | 38 | 0,064 | 304 |
2043 | 39 | 0,060 | 285 |
2044 | 40 | 0,056 | 266 |
2045 | 41 | 0,052 | 247 |
2046 | 42 | 0,048 | 228 |
2047 | 43 | 0,044 | 209 |
2048 | 44 | 0,040 | 190 |
2049 | 45 | 0,036 | 171 |
2050 | 46 | 0,032 | 152 |
2051 | 47 | 0,028 | 133 |
2052 | 48 | 0,024 | 114 |
2053 | 49 | 0,020 | 95 |
2054 | 50 | 0,016 | 76 |
2055 | 51 | 0,012 | 57 |
2056 | 52 | 0,008 | 38 |
2057 | 53 | 0,004 | 19 |
2058 | 54 | 0,000 | 0 |
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Allgemeine maschinelle Jahreslohnsteuer 2025
(Prüftabelle) [1] | ||||||
Jahresbruttolohn (in
Euro) | Jahreslohnsteuer
2025 (in Euro) in Steuerklasse [2] | |||||
I | II | III | IV | V | VI | |
5.000 | 0 | 0 | 0 | 0 | 373 | 550 |
7.500 | 0 | 0 | 0 | 0 | 649 | 826 |
10.000 | 0 | 0 | 0 | 0 | 924 | 1.101 |
12.500 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.199 | 1.377 |
15.000 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.475 | 1.652 |
17.500 | 137 | 0 | 0 | 137 | 1.778 | 2.106 |
20.000 | 498 | 0 | 0 | 498 | 2.431 | 2.962 |
22.500 | 929 | 123 | 0 | 929 | 3.271 | 3.803 |
25.000 | 1.414 | 476 | 0 | 1.414 | 4.111 | 4.643 |
27.500 | 1.913 | 907 | 0 | 1.913 | 4.952 | 5.484 |
30.000 | 2.427 | 1.395 | 0 | 2.427 | 5.793 | 6.324 |
32.500 | 2.956 | 1.897 | 172 | 2.956 | 6.628 | 7.086 |
35.000 | 3.499 | 2.415 | 492 | 3.499 | 7.356 | 7.834 |
37.500 | 4.056 | 2.947 | 854 | 4.056 | 8.116 | 8.612 |
40.000 | 4.629 | 3.494 | 1.252 | 4.629 | 8.904 | 9.418 |
42.500 | 5.215 | 4.056 | 1.688 | 5.215 | 9.720 | 10.251 |
45.000 | 5.817 | 4.632 | 2.160 | 5.817 | 10.559 | 11.091 |
47.500 | 6.432 | 5.223 | 2.646 | 6.432 | 11.400 | 11.932 |
50.000 | 7.063 | 5.830 | 3.140 | 7.063 | 12.241 | 12.772 |
52.500 | 7.707 | 6.450 | 3.640 | 7.707 | 13.081 | 13.613 |
55.000 | 8.366 | 7.086 | 4.148 | 8.366 | 13.922 | 14.453 |
57.500 | 9.040 | 7.736 | 4.664 | 9.040 | 14.762 | 15.294 |
60.000 | 9.729 | 8.401 | 5.186 | 9.729 | 15.603 | 16.135 |
62.500 | 10.431 | 9.080 | 5.716 | 10.431 | 16.443 | 16.975 |
65.000 | 11.148 | 9.774 | 6.252 | 11.148 | 17.284 | 17.815 |
67.500 | 11.933 | 10.532 | 6.836 | 11.933 | 18.185 | 18.716 |
70.000 | 12.781 | 11.348 | 7.462 | 12.781 | 19.137 | 19.669 |
72.500 | 13.648 | 12.183 | 8.096 | 13.648 | 20.089 | 20.621 |
75.000 | 14.533 | 13.036 | 8.742 | 14.533 | 21.042 | 21.574 |
77.500 | 15.437 | 13.908 | 9.394 | 15.437 | 21.994 | 22.526 |
80.000 | 16.359 | 14.799 | 10.058 | 16.359 | 22.946 | 23.478 |
82.500 | 17.300 | 15.708 | 10.730 | 17.300 | 23.899 | 24.430 |
85.000 | 18.252 | 16.636 | 11.412 | 18.252 | 24.851 | 25.383 |
87.500 | 19.205 | 17.582 | 12.102 | 19.205 | 25.803 | 26.335 |
90.000 | 20.157 | 18.534 | 12.804 | 20.157 | 26.756 | 27.288 |
92.500 | 21.109 | 19.487 | 13.514 | 21.109 | 27.708 | 28.240 |
95.000 | 22.062 | 20.439 | 14.232 | 22.062 | 28.661 | 29.192 |
97.500 | 23.049 | 21.427 | 14.988 | 23.049 | 29.648 | 30.180 |
100.000 | 24.099 | 22.477 | 15.802 | 24.099 | 30.698 | 31.230 |
Allgemeine Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in allen Sozialversicherungszweigen versichert ist.
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Besondere maschinelle Jahreslohnsteuer 2025
(Prüftabelle) [3] | ||||||
Jahresbruttolohn (in
Euro) | Jahreslohnsteuer 2025 (in
Euro) in Steuerklasse | |||||
I | II | III | IV | V | VI | |
5.000 | 0 | 0 | 0 | 0 | 438 | 616 |
7.500 | 0 | 0 | 0 | 0 | 746 | 924 |
10.000 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.054 | 1.232 |
12.500 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.362 | 1.540 |
15.000 | 21 | 0 | 0 | 21 | 1.670 | 1.848 |
17.500 | 419 | 0 | 0 | 419 | 2.258 | 2.790 |
20.000 | 950 | 116 | 0 | 950 | 3.308 | 3.840 |
22.500 | 1.559 | 563 | 0 | 1.559 | 4.358 | 4.890 |
25.000 | 2.190 | 1.128 | 0 | 2.190 | 5.408 | 5.940 |
27.500 | 2.845 | 1.743 | 0 | 2.845 | 6.458 | 6.932 |
30.000 | 3.522 | 2.382 | 324 | 3.522 | 7.388 | 7.866 |
32.500 | 4.221 | 3.043 | 756 | 4.221 | 8.342 | 8.842 |
35.000 | 4.944 | 3.726 | 1.248 | 4.944 | 9.342 | 9.864 |
37.500 | 5.689 | 4.433 | 1.798 | 5.689 | 10.382 | 10.914 |
40.000 | 6.456 | 5.162 | 2.398 | 6.456 | 11.432 | 11.964 |
42.500 | 7.246 | 5.913 | 3.010 | 7.246 | 12.482 | 13.014 |
45.000 | 8.059 | 6.688 | 3.634 | 8.059 | 13.532 | 14.064 |
47.500 | 8.895 | 7.485 | 4.270 | 8.895 | 14.582 | 15.114 |
50.000 | 9.753 | 8.304 | 4.916 | 9.753 | 15.632 | 16.164 |
52.500 | 10.634 | 9.146 | 5.574 | 10.634 | 16.682 | 17.214 |
55.000 | 11.537 | 10.011 | 6.244 | 11.537 | 17.732 | 18.264 |
57.500 | 12.463 | 10.899 | 6.924 | 12.463 | 18.782 | 19.314 |
60.000 | 13.412 | 11.809 | 7.616 | 13.412 | 19.832 | 20.364 |
62.500 | 14.383 | 12.742 | 8.320 | 14.383 | 20.882 | 21.414 |
65.000 | 15.377 | 13.697 | 9.034 | 15.377 | 21.932 | 22.464 |
67.500 | 16.394 | 14.675 | 9.760 | 16.394 | 22.982 | 23.514 |
70.000 | 17.433 | 15.676 | 10.498 | 17.433 | 24.032 | 24.564 |
72.500 | 18.483 | 16.699 | 11.246 | 18.483 | 25.082 | 25.614 |
75.000 | 19.533 | 17.744 | 12.006 | 19.533 | 26.132 | 26.664 |
77.500 | 20.583 | 18.794 | 12.778 | 20.583 | 27.182 | 27.714 |
80.000 | 21.633 | 19.844 | 13.560 | 21.633 | 28.232 | 28.764 |
82.500 | 22.683 | 20.894 | 14.354 | 22.683 | 29.282 | 29.814 |
85.000 | 23.733 | 21.944 | 15.158 | 23.733 | 30.332 | 30.864 |
87.500 | 24.783 | 22.994 | 15.976 | 24.783 | 31.382 | 31.914 |
90.000 | 25.833 | 24.044 | 16.804 | 25.833 | 32.432 | 32.964 |
92.500 | 26.883 | 25.094 | 17.642 | 26.883 | 33.482 | 34.014 |
95.000 | 27.933 | 26.144 | 18.494 | 27.933 | 34.532 | 35.064 |
97.500 | 28.983 | 27.194 | 19.356 | 28.983 | 35.582 | 36.114 |
100.000 | 30.033 | 28.244 | 20.228 | 30.033 | 36.632 | 37.164 |
Besondere Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in keinem Sozialversicherungszweig versichert und privat kranken- und pflegeversichert ist sowie dem Arbeitgeber keine Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge mitgeteilt hat.
Anlage 2
Programmablaufplan für die Begrenzung der von Versorgungsbezügen einzubehaltenden Lohnsteuer und des Solidaritätszuschlags nach den Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung ab 2025
Dieser Programmablaufplan ermöglicht die Ermittlung der Lohnsteuer und des Solidaritätszuschlags für Versorgungsbezüge, für die eine Quellensteuerbegrenzung nach den Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (DBA) vorgesehen ist. Er nutzt dabei zur Steuerberechnung den Programmablaufplan zur maschinellen Berechnung der Lohnsteuer. Programme auf Basis dieses Programmablaufplans können auch als Unterprogramm in ein Lohnsteuerberechnungs- oder Lohnabrechnungsprogramm eingefügt werden, wenn die unter Pkt. 3.1.1 und 3.1.2 beschriebenen Eingangsparameter zur Verfügung gestellt werden.
Inhalt
Tabelle in neuem Fenster öffnen
1. Allgemeines | ||
2. Feldlängen und
Symbole | ||
3.
Schnittstellenkonventionen | ||
3.1 Eingangsparameter | ||
3.1.1 Eingangsparameter zur
Steuerung | ||
3.1.2 Eingangsparameter zur Weitergabe
an die Lohnsteuerberechnung | ||
3.1.3 Interne Felder zur Weitergabe an
die Lohnsteuerberechnung | ||
3.2 Ausgangsparameter | ||
4. Interne Felder | ||
4.1 Interne Felder, die von
der Lohnsteuerberechnung bereitgestellt werden | ||
4.2 Interne Felder, die von
der Lohnsteuerberechnung bereitgestellt werden, aber nicht als Ausgabefelder
dieses Programms aufbereitet werden und nicht in die Lohnsteuerbescheinigung zu
übernehmen sind | ||
4.3 Sonstige interne
Felder | ||
5. Programmablaufplan
(DBA) ab 2025 |
1. Allgemeines
Dieser Programmablaufplan begrenzt den Lohnsteuerabzug auf Versorgungsbezüge von beschränkt steuerpflichtigen Versorgungsempfängern, denen die Abkommensvorteile nach den DBA Türkei, Spanien oder Norwegen zustehen. Der Programmablaufplan gilt bis zu seiner Aufhebung oder Änderung jahresübergreifend fort. Die Lohnsteuerberechnung erfolgt dabei unter Berücksichtigung des jeweiligen Programmablaufplans zur maschinellen Berechnung der Lohnsteuer für den entsprechenden Lohnzahlungszeitraum. Die Ausführungen zum Programmablaufplan zur maschinellen Berechnung der Lohnsteuer gelten für die Begrenzung der Lohnsteuer nach den DBA entsprechend. Es gelten darüber hinaus folgende Einschränkungen:
Der Programmablaufplan gilt ausschließlich für Versorgungsbezüge.
Neben den laufenden Versorgungsbezügen können sonstige Versorgungsbezüge berücksichtigt werden. Ist in vorangegangenen Lohnzahlungszeiträumen Arbeitslohn gezahlt worden, der kein Versorgungsbezug ist, ist dieser für Zwecke dieses Programmablaufplans bei der Ermittlung des voraussichtlichen Jahresarbeitslohns (§ 39b Absatz 3 EStG) nicht zu berücksichtigen.
Der Programmablaufplan gilt ausschließlich für beschränkt Steuerpflichtige, jedoch nicht für beschränkt Steuerpflichtige, die nach § 1 Absatz 3 EStG wie unbeschränkt Steuerpflichtige behandelt werden.
Eine Berechnung der Bemessungsgrundlage der Kirchensteuer erfolgt nicht.
Eingaben, die Sachverhalte abbilden, die beschränkt Steuerpflichtige nicht erfüllen können sind unzulässig.
Im Falle des DBA Spanien sind Versorgungsbezüge ausgeschlossen, die vor dem begonnen haben. Für Versorgungsbezüge die vor dem begonnen haben, ist der Programmablaufplan zur maschinellen Berechnung der Lohnsteuer anzuwenden. Das gilt auch bei mehreren Versorgungsbezügen, wenn einer der Versorgungsbezüge vor dem begonnen hat.
Die Anwendung dieses Programmablaufplans durch den Arbeitgeber ist zulässig, wenn die zuvor genannten Einschränkungen eingehalten sind und dem Arbeitgeber eine Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug bei beschränkter Einkommensteuerpflicht nach § 1 Absatz 4 i. V. m. § 39 Absatz 2 und 3 EStG vorliegt, aus der die Anwendbarkeit des entsprechenden DBA hervorgeht.
Ist eine Steuerberechnung nach diesem Programmablaufplan wegen der zuvor genannten Einschränkungen und Vorgaben nicht zulässig, ist die Lohnsteuer nach den allgemeinen Regeln und unter Beachtung des Programmablaufplans für die maschinellen Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer zu berechnen, es sei denn der Lohnsteuerabzug kann nach Vorlage einer Freistellungsbescheinigung unterbleiben.
2. Feldlängen und Symbole
Das Format und die Länge der Parameter und internen Felder sind bei der Programmierung (Codierung) zu bestimmen, soweit sie sich nicht unmittelbar aus den Erläuterungen oder dem Programmablaufplan ergeben. Feldbeschreibungen ohne Stellenangaben beziehen sich auf Ganzzahlen, ansonsten sind die Nachkommastellen angegeben. Die im Programmablaufplan verwendeten Sinnbilder entsprechen der Zeichenschablone nach DIN 66001.
3. Schnittstellenkonventionen
3.1 Eingangsparameter
Die Plausibilität der Parameter wird im Programm nicht geprüft. Sie müssen daher in Vorprogrammen des Arbeitgebers abgesichert werden. Es kommen z. B. in Betracht:
Vorzeichenprüfung (z. B. darf der Wert in VBEZ nicht negativ sein),
Prüfung auf gültigen Inhalt (z. B. Wert in LZZ nur 1, 2, 3 oder 4),
Prüfung auf gültigen Inhalt (Wert in STKL nur 1 oder 6),
Prüfung von Eingangswerten im Verhältnis zu anderen Eingangswerten, z. B.:
SONSTENT darf nicht größer als SONSTB sein, da die Entschädigungen in den sonstigen Bezügen enthalten sein müssen,
wenn STKL = 6 ist, darf die Eingabe von JHINZU und LZZHINZU nicht möglich sein.
3.1.1 Eingangsparameter zur Steuerung
Es werden folgende Eingangsparameter zur Steuerung und Begrenzung der Lohnsteuer benötigt:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
LAND | 1 = DBA Türkei |
2 = DBA Norwegen | |
3 = DBA Spanien |
3.1.2 Eingangsparameter zur Weitergabe an die Lohnsteuerberechnung
Es werden folgende Eingangsparameter zur Weitergabe an die maschinelle Lohnsteuerberechnung benötigt (Schnittstelle Teil 1):
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung | |
JFREIB | Jahresfreibetrag für
die Ermittlung der Lohnsteuer für die sonstigen Bezüge nach Maßgabe der
Eintragung auf der Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug in Cent (ggf. 0) | |
JHINZU | Jahreshinzurechnungsbetrag für die Ermittlung der Lohnsteuer für
die sonstigen Bezüge nach Maßgabe der Eintragung auf der Bescheinigung für den
Lohnsteuerabzug in Cent (ggf. 0) | |
JRE4ENT | In JVBEZ enthaltene
Entschädigungen nach § 24 Nummer 1 EStG in Cent | |
JVBEZ | Voraussichtliche
Versorgungsbezüge im Kalenderjahr ohne sonstige Bezüge in Cent. Anmerkung: Die
Eingabe dieses Feldes (ggf. 0) ist erforderlich bei Eingabe „sonstiger
Bezüge“ (Feld VBS). | |
Sind in einem
vorangegangenen Abrechnungszeitraum bereits sonstige Bezüge gezahlt worden, so
sind sie den voraussichtlichen Versorgungsbezügen im Kalenderjahre
hinzuzurechnen. | ||
KRV | Merker für die
Vorsorgepauschale | |
0 = | der Versorgungsempfänger ist in der
gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen
Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder, bei Befreiung von der
Versicherungspflicht freiwillig versichert | |
1
= | wenn nicht
0 | |
KVZ | Kassenindividueller
Zusatzbeitrag bei einem gesetzlich krankenversicherten Versorgungsempfängers in
Prozent (bspw. 2,50 für
2,50 %) mit 2 Dezimalstellen | |
LZZ | Lohnzahlungszeitraum: | |
1 = Jahr | ||
2 = Monat | ||
3 = Woche | ||
4 = Tag | ||
LZZFREIB | Der in der
Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug eingetragene Freibetrag für den
Lohnzahlungszeitraum in Cent | |
LZZHINZU | Der in der
Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug eingetragene Hinzurechnungsbetrag für den
Lohnzahlungszeitraum in Cent | |
PKPV | Dem Arbeitgeber
mitgeteilte Beiträge des Versorgungsempfängers für eine private Basiskranken-
bzw. Pflege-Pflichtversicherung im Sinne des § 10 Absatz 1 Nummer 3 EStG in
Cent; der Wert ist unabhängig vom Lohnzahlungszeitraum immer als Monatsbetrag
anzugeben | |
PKV | 0 = | gesetzlich krankenversicherte
Versorgungsempfänger |
1 = | ausschließlich privat
krankenversicherte Versorgungsempfänger ohne Arbeitgeberzuschuss | |
2 = | ausschließlich privat
krankenversicherte Versorgungsempfänger mit Arbeitgeberzuschuss | |
PVA | Zahl der beim
Arbeitnehmer zu berücksichtigenden Beitragsabschläge in der sozialen
Pflegeversicherung bei mehr als einem Kind | |
0 = kein Abschlag | ||
1 = Beitragsabschlag
für das 2. Kind | ||
2 = Beitragsabschläge
für das 2. und 3. Kind | ||
3 = Beitragsabschläge
für 2. bis 4. Kinder | ||
4 = Beitragsabschläge
für 2. bis 5. oder mehr Kinder | ||
PVS | 1, wenn bei der
sozialen Pflegeversicherung die Besonderheiten in Sachsen zu berücksichtigen
sind bzw. zu berücksichtigen wären | |
PVZ | 1, wenn der
Versorgungsempfänger den Zuschlag zur sozialen Pflegeversicherung zu zahlen
hat | |
SONSTENT | In VBS enthaltene
Entschädigungen nach § 24 Nummer 1 EStG in Cent | |
STERBE | Sterbegeld bei
Versorgungsbezügen sowie Kapitalauszahlungen/Abfindungen in Cent | |
STKL | Steuerklasse: | |
1 = I | ||
6 = VI | ||
VBEZ | Steuerpflichtiger
Versorgungsbezug vor Berücksichtigung des Versorgungsfreibetrags und des
Zuschlags zum Versorgungsfreibetrag und des in der Bescheinigung für den
Lohnsteuerabzug für den Lohnzahlungszeitraum eingetragenen Freibetrags bzw.
Hinzurechnungsbetrags in Cent | |
VBEZM | Versorgungsbezug im
Januar 2005 bzw. für den ersten vollen Monat, wenn der Versorgungsbezug
erstmalig nach Januar 2005 gewährt wurde in Cent | |
VBEZS | Voraussichtliche
Sonderzahlungen von Versorgungsbezügen im Kalenderjahr des Versorgungsbeginns
bei Versorgungsempfängern ohne Sterbegeld, Kapitalauszahlungen/Abfindungen in
Cent | |
VBS | Sonstige
Versorgungsbezüge (einschließlich Vergütung aus mehrjähriger Tätigkeit,
Sterbegeld bei Versorgungsbezügen sowie Kapitalauszahlungen/Abfindungen) in
Cent (ggf. 0) | |
VJAHR | Jahr, in dem der
Versorgungsbezug erstmalig gewährt wurde; werden mehrere Versorgungsbezüge
gezahlt, wird aus Vereinfachungsgründen für die Berechnung das Jahr des
ältesten erstmaligen Bezugs herangezogen, ausgenommen Fälle des DBA Spanien
(siehe hierzu Einschränkungen unter 1.) | |
ZMVB | Zahl der Monate, für
die im Kalenderjahr Versorgungsbezüge gezahlt werden [nur erforderlich bei
Jahresberechnung (LZZ = 1)] |
3.1.3 Interne Felder zur Weitergabe an die Lohnsteuerberechnung
Es werden folgende interne Felder zur Weitergabe an die maschinelle Lohnsteuerberechnung benötigt (Schnittstelle Teil 2), die jeweils mit einer Null zu belegen sind:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
AF | = 0; keine Anwendung des
Faktorverfahrens |
AJAHR | = 0; kein
Altersentlastungsbetrag |
ALTER1 | = 0; kein
Altersentlastungsbetrag |
F | = 0; keine Anwendung des
Faktorverfahrens |
JRE4 | = JVBEZ |
MBV | = 0; keine Berücksichtigung nicht
zu besteuernder Vorteile bei Vermögensbeteiligungen. |
R | = 0; eine Berechnung der
Bemessungsgrundlage der Kirchensteuer erfolgt nicht. |
RE4 | = VBEZ |
SONSTB | = VBS |
ZKF | = 0; kein Kinderfreibetrag |
3.2 Ausgangsparameter
Als Ergebnis stellt das Programm folgende Ausgangsparameter zur Verfügung:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
BK | = 0; Bemessungsgrundlage für die
Kirchenlohnsteuer in Cent |
BKS | = 0; Bemessungsgrundlage der
sonstigen Bezüge (ohne Vergütung für mehrjährige Tätigkeit) für die
Kirchenlohnsteuer in Cent |
LSTLZZ | Für den Lohnzahlungszeitraum
einzubehaltende Lohnsteuer in Cent |
SOLZLZZ | Für den Lohnzahlungszeitraum
einzubehaltender Solidaritätszuschlag in Cent |
SOLZS | Solidaritätszuschlag für sonstige
Bezüge in Cent |
STS | Lohnsteuer für sonstige Bezüge in
Cent |
VFRBLZZ | im Lohnabrechnungszeitraum
berücksichtigter Freibetrag nach dem DBA Türkei in Cent zum Ausweis in Zeile 34
der Lohnsteuerbescheinigung |
4. Interne Felder
Das Programm verwendet intern folgende Felder (wenn ggf. solche Felder im Umfeld des Programms verwendet werden sollen, können sie als Ausgangsparameter behandelt werden, soweit sie nicht während des Programmdurchlaufs noch verändert wurden). Die internen Felder müssen vor Aufruf des Programms gelöscht werden.
4.1 Interne Felder, die von der Lohnsteuerberechnung für die Quellensteuerbegrenzung nach den DBA bereitgestellt werden
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
VFRB | Verbrauchter Freibetrag bei
Berechnung des laufenden Arbeitslohns in Cent |
VFRBS1 | Verbrauchter Freibetrag bei
Berechnung des voraussichtlichen Jahresarbeitslohns in Cent |
VFRBS2 | Verbrauchter Freibetrag bei
Berechnung der sonstigen Bezüge in Cent |
WVFRB | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach dem DBA Türkei verfügbarer zu
versteuernder Jahresbetrag über dem Grundfreibetrag bei der Berechnung des
laufenden Arbeitslohns in Cent |
WVFRBO | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach dem DBA Türkei verfügbarer zu
versteuernder Jahresbetrag über dem Grundfreibetrag bei der Berechnung des
voraussichtlichen Jahresarbeitslohns in Cent |
WVFRBM | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach dem DBA Türkei verfügbarer zu
versteuernder Jahresbetrag über dem Grundfreibetrag bei der Berechnung der
sonstigen Bezüge in Cent |
4.2 Interne Felder, die von der Lohnsteuerberechnung bereitgestellt werden, aber nicht als Ausgabefelder dieses Programms aufbereitet werden und nicht in die Lohnsteuerbescheinigung zu übernehmen sind
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
VKVLZZ | Für den Lohnzahlungszeitraum
berücksichtigte Beiträge des Arbeitnehmers zur privaten
Basis-Krankenversicherung und privaten Pflege-Pflichtversicherung (ggf. auch
die Mindestvorsorgepauschale) in Cent beim laufenden Arbeitslohn. |
VKVSONST | Für den Lohnzahlungszeitraum
berücksichtigte Beiträge des Arbeitnehmers zur privaten
Basis-Krankenversicherung und privaten Pflege-Pflichtversicherung (ggf. auch
die Mindestvorsorgepauschale) in Cent bei sonstigen Bezügen. |
4.3 Sonstige interne Felder
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
ANTEIL1 | Auf den Lohnzahlungszeitraum
entfallender Anteil von Jahreswerten auf ganze Cent abgerundet |
BRUTTO | Bruttogesamtbezüge im
Lohnzahlungszeitraum als Bemessungsgrundlage der Lohnsteuerbegrenzung nach
Quellensteuerhöchst-sätzen in Cent |
DBAFREIB | Über die lohnsteuerlichen
Pauschbeträge hinausgehend zu berücksichtigender Freibetrag nach dem DBA Türkei
in Cent |
JW | Jahreswert, dessen Anteil für einen
Lohnzahlungszeitraum in UPANTEIL errechnet werden soll in Cent |
ST1 | Zwischenfeld der Lohnsteuer in
Cent |
STDBA | Maximale Gesamtsteuerbelastung nach
dem DBA in Cent |
STG | Gesamtsteuerbelastung nach der
Lohnsteuerberechnung ohne DBA in Cent |
5. Programmablaufplan (DBA) ab 2025
Prüftabelle für das Jahr 2025 [4]
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Jahresbruttobezüge (in Euro) [5] | Jahreslohnsteuer 2025 (in Euro) in
Steuerklasse | |||||
I | VI | I | VI | I | VI | |
5.000 | 0 | 500 | 0 | 523 | 0 | 250 |
7.500 | 0 | 750 | 0 | 785 | 0 | 375 |
10.000 | 0 | 1.000 | 0 | 1.093 | 0 | 500 |
12.500 | 0 | 1.250 | 0 | 1.401 | 0 | 625 |
15.000 | 0 | 1.500 | 0 | 1.709 | 0 | 750 |
17.500 | 0 | 1.750 | 389 | 2.374 | 389 | 875 |
20.000 | 0 | 2.000 | 859 | 3.000 | 859 | 1.000 |
22.500 | 0 | 2.250 | 1.397 | 3.375 | 1.125 | 1.125 |
25.000 | 74 | 2.500 | 1.955 | 3.750 | 1.250 | 1.250 |
27.500 | 457 | 2.750 | 2.531 | 4.125 | 1.375 | 1.375 |
30.000 | 935 | 3.000 | 3.125 | 4.500 | 1.500 | 1.500 |
32.500 | 1.477 | 3.250 | 3.737 | 4.875 | 1.625 | 1.625 |
35.000 | 2.037 | 3.500 | 4.368 | 5.250 | 1.750 | 1.750 |
37.500 | 2.616 | 3.750 | 5.016 | 5.625 | 1.875 | 1.875 |
40.000 | 3.213 | 4.000 | 5.683 | 6.000 | 2.000 | 2.000 |
42.500 | 3.828 | 4.250 | 6.367 | 6.375 | 2.125 | 2.125 |
45.000 | 4.461 | 4.500 | 6.750 | 6.750 | 2.250 | 2.250 |
47.500 | 4.750 | 4.750 | 7.125 | 7.125 | 2.375 | 2.375 |
50.000 | 5.000 | 5.000 | 7.500 | 7.500 | 2.500 | 2.500 |
52.500 | 5.250 | 5.250 | 7.875 | 7.875 | 2.625 | 2.625 |
55.000 | 5.500 | 5.500 | 8.250 | 8.250 | 2.750 | 2.750 |
57.500 | 5.750 | 5.750 | 8.625 | 8.625 | 2.875 | 2.875 |
60.000 | 6.000 | 6.000 | 9.000 | 9.000 | 3.000 | 3.000 |
62.500 | 6.250 | 6.250 | 9.375 | 9.375 | 3.125 | 3.125 |
65.000 | 6.500 | 6.500 | 9.750 | 9.750 | 3.250 | 3.250 |
67.500 | 6.750 | 6.750 | 10.125 | 10.125 | 3.375 | 3.375 |
70.000 | 7.000 | 7.000 | 10.500 | 10.500 | 3.500 | 3.500 |
72.500 | 7.250 | 7.250 | 10.875 | 10.875 | 3.625 | 3.625 |
75.000 | 7.500 | 7.500 | 11.250 | 11.250 | 3.750 | 3.750 |
77.500 | 7.750 | 7.750 | 11.625 | 11.625 | 3.875 | 3.875 |
80.000 | 8.000 | 8.000 | 12.000 | 12.000 | 4.000 | 4.000 |
82.500 | 8.250 | 8.250 | 12.375 | 12.375 | 4.125 | 4.125 |
85.000 | 8.500 | 8.500 | 12.750 | 12.750 | 4.250 | 4.250 |
87.500 | 8.750 | 8.750 | 13.125 | 13.125 | 4.375 | 4.375 |
90.000 | 9.000 | 9.000 | 13.500 | 13.500 | 4.500 | 4.500 |
92.500 | 9.250 | 9.250 | 13.875 | 13.875 | 4.625 | 4.625 |
95.000 | 9.500 | 9.500 | 14.250 | 14.250 | 4.750 | 4.750 |
97.500 | 9.750 | 9.750 | 14.625 | 14.625 | 4.875 | 4.875 |
100.000 | 10.000 | 10.000 | 15.000 | 15.000 | 5.000 | 5.000 |
BMF v. - IV C 5 - S 2361/19/10008 :013
Fundstelle(n):
BStBl 2024 I Seite 1434
JAAAJ-77437
1Berechnet mit den Merkern KRV und PKV = 0 sowie KVZ = 2,50.
2In der Steuerklasse II gilt PVZ = 0, in den anderen Steuerklassen gilt PVZ = 1.
3Berechnet mit den Merkern KRV = 1 und PKV = 1; PKPV = 0.
4Berechnet mit den Merkern KRV = 1, PVA, PVS und PKV = 0, PVZ = 1 sowie KVZ = 2,50
5VJAHR = 2025, ZMVB = 12, VBEZS = 0, VBEZM = Jahresbruttobezug / 12 (Bruchteile eines Cent entfallen)