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BFuP Nr. 5 vom Seite 594

Home-Office bei Berufspendlern zwischen Österreich und Deutschland – Eine ökonomische Analyse der steuerlichen Implikationen

Schwerpunktthema: Digitalisierung und Besteuerung

Dr. Dino Höppner, Univ.-Prof. Dr. Stephan Kudert, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Ass.-Prof. Dr. Elisabeth Steinhauser und Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik, Paris Lodron-Universität Salzburg

Die fortschreitende digitale Transformation in der Arbeitswelt führt dazu, dass sich Home-Office zunehmender Beliebtheit erfreut. In grenzüberschreitenden Sachverhalten, in welchen der Arbeitgeber in einem Staat, der Wohnort des Arbeitnehmers aber in einem anderen Staat angesiedelt ist, impliziert eine Home-Office-Tätigkeit Auswirkungen auf die Arbeitnehmerbesteuerung. Der vorliegende Beitrag untersucht für den deutsch-österreichischen Sachverhalt die steuerlichen Konsequenzen mit dem Ziel, Empfehlungen für das optimale Home-Office-Ausmaß abzuleiten. Dafür wird ein methodischer Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, das Postulat der Nivellierung der Grenzsteuersätze auch bei Vorliegen des Progressionsvorbehalts in einem und sogar in zwei Staaten allgemeingültig abzubilden, um die steuerlichen Mehrbelastungen bei Abweichungen vom optimalen Home-Office-Umfang offenzulegen.

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung von Bürotätigkeiten erfreut sich die Arbeitsausübung im Home-Office – auch nach der Pandemie – großer Beliebtheit und betrifft nicht nur nationale Sachverhalte, sondern kann auch bei Berufspendlern über die Grenze vorliegen. Die steuerlichen Ko...

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€20,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 30
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Home-Office bei Berufspendlern zwischen Österreich und Deutschland – Eine ökonomische Analyse der steuerlichen Implikationen

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